Facelift für Chevrolet Captiva

Komplett erneuerte Antriebspalette

Chevrolet hat den Captiva für die zweite Hälfte des Lebenszyklus aufgefrischt. Premiere feiert das SUV in Paris, ausgeliefert wird das Schwestermodell des Opel Antara aber erst im nächsten Jahr.

Eine bullige Front und neue Motoren werten das SUV Chevrolet Captiva für die zweite Hälfte seines Lebenszyklus auf. Der Kühlergrill des Fünf- bis Siebensitzers ist deutlich gewachsen und steht nun steiler. Flankiert wird er von zwei aggressiver gestalteten Scheinwerfern.

Neue Dieselmotoren

Die komplett erneuerte Antriebspalette bilden zwei 2,2-Liter-Dieselmotoren mit 120 kW/163 PS und 135 kW/184 PS sowie ein 190 kW/258 PS starker 3,0-Liter-Sechszylinder-Benziner und ein 2,4-Liter-Ottomotor mit 126 kW/171 PS. Allradtechnik ist nur beim Top-Benziner serienmäßig, alle anderen Motorversionen kommen in der Basisversion mit Frontantrieb daher. Für die Kraftübertragung kann zwischen einem manuellen Getriebe und einer Automatik mit jeweils sechs Gängen gewählt werden.

Beim Händler steht das Schwestermodell des Opel Antara im Frühjahr 2011; es tritt unter anderem gegen den Mitsubishi Outlander und Hyundai Santa Fe an. Preise sind noch nicht bekannt; die schwächer motorisierte aktuelle Generation startet bei 23.790 Euro. Premiere feiert die Facelift-Version auf dem Pariser Salon (2. bis 17. Oktober). (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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