Yamaha ruft XJR1300 zurück

Riss in Drosselklappensensor

Yamaha beordert einen bestimmten Typ der XJR1300 in die Werkstätten zurück. Aufgrund eines Risses könnten Fehlinformationen das Motormanagement beeinflussen.

Der japanische Motorradhersteller Yamaha führt eine kontrollierte Rückrufaktion durch. Aufgrund eine Risses am Drosselklappensensor der XJR1300 Typ RP19 kann Wasser eindringen und somit Fehlinformation an das Motormanagement abgeben, teilte der Hersteller mit. Dies könnte zur Folge haben, dass der Motor im Leerlauf oder in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich instabil läuft und unter Umständen absterben kann.

Besitzer benachrichtigt

Die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge wurden benachrichtigt. Sie sollen jetzt schnellstmöglich einen Termin mit einem autorisierten Yamaha-Vertragshändler vereinbaren. An allen Fahrzeugen, die sich innerhalb des oben genannten Fahrgestellnummern Kreises befinden, wird der Drosselklappensensor durch ein modifiziertes Bauteil ersetzt.

Wie viele Besitzer in Deutschland von der Maßnahme betroffen sind, konnte Yamaha Deutschland auf Anfrage der Autogazette nicht beantworten. Auch die benötigte Zeit des Austausches in der Werkstatt sei eine Ermessenssache. (AG)

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