Limitierte Honda Fireblade als Blickfang

Limitierte Honda Fireblade als Blickfang
Die Honda Fireblade © Foto: Werk

Honda zeigt auf der Intermot neben der überarbeiteten 600 RR auch das Facelift der Varadero 1000. Konkurrent Yamaha präsentiert fast in jeder Modellreihe eine Neuheit.

Neben der Cruiser Shadow Spirit und der von Grund auf überarbeiteten CBR 600 RR zeigt Honda auf der Intermot auch die veränderte Hornet 600 und die Varadero 1000. Während die Reise-Enduro Varadero 1000 mit einer neu gestalteten Front und Heckverkleidung, einer schlankeren Sitzbank und einem Aluminium-Motorschutz versehen wurde, fällt die Hornet 600 durch ihre schlanke, angriffslustige Optik auf, die zum Teil schon im Streetfighter-Bereich anzusiedeln ist.

Stärkeres Drehmoment

Der neue Motor wurde parallel zum Antrieb der CBR 600 RR entwickelt, jedoch auf ein stärkeres Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich sowie auf eine rasche Beschleunigung im mittleren Bereich ausgelegt. Optional ist die Hornet mit ABS erhältlich. Außerdem wird in Köln die zweite Generation der Varadero 125 präsentiert, die nun deutlich erwachsenere Proportionen besitzt als die Vorgängerin.

Optisch siedelt man sie daher nicht mehr in der Klasse der 125er an. Dadurch eignet sie sich sowohl für jugendliche Einsteiger als auch für Fahrer, die mit dem Klasse-B-Führerschein Leichtkrafträder bis 125 ccm fahren dürfen.

Auffällige Repsol-Lackierung

Auffallen wird jedem Messebesucher auch die Fireblade in der Repsol-Lackierung im Stil der MotoGP. Sie wird als Sondermodell ab Februar 2007 zum Preis von rund 13.500 Euro erhältlich sein. Die Stückzahl ist auf 999 Einheiten limitiert. Parallel startet bei einigen Honda-Händlern ein Versuch: Bei ihnen werden Kunden den neuen Honda-Roller SH 300 i zu sehen bekommen. Das elegante Leichtkraftrad mit serienmäßigem ABS verfügt über einen Motor mit 300 ccm Hubraum und einer Leistung von 20 kW/27 PS.

Das Einsatzgebiet sieht der Hersteller vorwiegend in Ballungsräumen mit Autobahnnutzung. Mit der Präsentation bei den Händlern will Honda das Kundeninteresse überprüfen und erst dann über eine Markteinführung entscheiden.

Yamaha mit Neuheitenfeuerwerk

Die Yamaha YZF R1 Foto: Werk

In fast allen Motorrad-Modellbereichen präsentiert Yamaha mindestens eine Neuheit oder eine überarbeitete Version. Besonders Enduro-Freunde können sich freuen, denn mit der WR 450 F und der WR 250 F gibt es gleich zwei neue flüssigkeitsgekühlten Viertakter fürs Gelände.

Von Grund auf neu aufgebaut wurde die fünfte Generation der YZF-R1. Angetrieben wird sie von einem Vierzylindermotor mit 998 ccm Hubraum und einer Leistung von 132 kW/180 PS. Beim Triebwerk wurden das neue, elektronisch gesteuerte Ansaugsystem YCC-I (Yamaha Chip-Controlled Intake) und die elektronische Drosselklappensteuerung YCC-T (Yamaha Chip-Controlled Throttle) eingesetzt, wodurch die Leistung direkter abrufbar sein und der Kraftstoff effizienter genutzt werden soll.

In der FZ-Serie sind die FZ1 Fazer, die FZ6 Fazer S2 und die FZ6 jetzt mit serienmäßigem ABS ausgestattet. Während sich an der FZ1 Fazer nichts verändert hat, sind die 6er-Modelle mit einem neuen Cockpit nach FZ1-Vorbild ausgestattet worden und verfügen zudem nun über eine neu geformte und weichere Sitzbank. Alle Neuheiten erscheinen zwischen Dezember 2006 und Februar 2007 auf dem deutschen Markt. Preise stehen jedoch für die meisten Modelle noch nicht fest, außer für die FZ6, die ab 6.795 Euro zu haben ist.

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