Mini Nummer sieben: Paceman entert Paris

Siebte Baureihe

Mini Nummer sieben: Paceman entert Paris
Der Mini Paceman feiert Premiere in Paris. © Mini

Mini schickt die siebte Baureihe an den Start. Der Paceman basiert auf dem Countryman und feiert seine Premiere Ende September.

Die BMW-Tochter Mini hat für den Pariser Autosalon (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) als siebte Modellvariante den Mini Paceman angekündigt. Ähnlich wie der X6 bei den BMW-Geländewagen ist das Auto im Stil eines SUV-Coupés designt. Technisch basiert der Paceman auf dem Mini Countryman, wird aber nach Informationen aus Unternehmenskreisen rund 1500 Euro mehr kosten. Die Preise dürften folglich bei rund 24.000 Euro beginnen.

Mini Paceman mit bekanntem Motorenangebot

Dafür gibt es eine dynamischer gezeichnete Variante des Mini Countryman, die bei einer nahezu unveränderten Länge von etwa 4,11 Metern nur zwei Türen und ein nach hinten abfallendes Dach bekommt. Der Paceman ist außerdem 2 Zentimeter flacher und hat 2,5 Zentimeter weniger Bodenfreiheit. Änderungen gibt es auch beim Interieur: Statt einer Rückbank sind hinten im Wagen zwei Einzelsitze montiert.

Die Motoren des Paceman, die alle mit Allradantrieb kombinierbar sind, kennt man von Coupé und Roadster: Wie bei den Zweisitzern werden nur die stärkeren Diesel und Benziner verfügbar sein, sagte ein Mini-Sprecher. So stehen zunächst zwei 1,6 Liter große Benziner mit 99 kW/122 PS und 135 kW/184 PS sowie zwei Selbstzünder mit 2,0 Litern Hubraum und 82 kW/122 PS und 105 kW/143 PS zur Wahl.

Später soll eine John-Cooper-Works-Version mit 160 kW/218 PS folgen. Schon ohne diese sportliche Spielart erreicht der schnellste Mini Paceman 217 km/h. Der sparsamste Benziner soll sich mit 6 Litern begnügen, der sparsamste Diesel mit 4,4 Litern (CO2-Ausstoß: 140 und 115 g/km).

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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