Mercedes S63 AMG: Aufgeladene S-Klasse

Stuttgart legt nach

Mercedes S63 AMG: Aufgeladene S-Klasse
Mercedes S63 AMG: Antriebsstark mit acht Zylindern © Mercedes

Die S-Klasse lässt nichts anbrennen. Kurz nach der Reiselimousine kommt nun auch die sportliche AMG Version S63 in die Autohäuser.

Nach der Vorstellung der neuen S-Klasse bringt AMG unverzüglich auch Sportversion S63 AMG an den Start. Das mit zwei Turboladern auf 430 kW/585 PS aufgeladene Flaggschiff feiert seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im September. Noch im selben Monat soll das Fahrzeug in den Handel kommen, teilte die Mercedes-Tochter mit.

Allrad steigert Sprinttempo

Ab 149.881 Euro gibt es die Luxuslimousine dann mit einem 5,5 Liter großen V8-Motor, der ein Drehmoment von bis zu 900 Newtonmeter (Nm) entwickeln kann. Rund zwei Zentner leichter als der Vorgänger, beschleunigt die Mercedes-Oberklasse damit in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit einem Allradantrieb lässt sich der Sprintwert auf 4,0 Sekunden verkürzen. Das Spitzentempo wird bei allen Varianten auf 250 km/h begrenzt, kann aber noch weiter durchaus mittels Aufpreis noch anheben.

Der neue, optisch vom Serienmodell unterscheidbare Bolide ist strammer abgestimmt. Zugleich soll er sich laut Hersteller auch sparsamer präsentieren. So geht der Verbrauch um 0,4 Liter zurück und liegt je nach Radstand und Antriebskonfiguration bei 10,1 bis 10,3 Litern. Der CO2-Ausstoß bewegt sich laut Mercedes damit zwischen 237 und 242 g/km. (dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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