Oldtimer-Freunde treffen sich in Essen

27. Techno Classica

Auf der 27. Techno Classica feiern die Autohersteller zahlreiche Jubiläen. Die rund 190.000 erwarteten Besucher können bis zum kommenden zudem in die Sportwagenwelt der 20er-Jahre abtauchen.

Der Bestand an Oldtimern wächst, ihr Wert auch. Gute Vorzeichen für die 27. Techno Classica in Essen – die nach eigenen Angaben weltweit größte Klassiker-Messe. Zwischen dem 15. und 19. April werden wieder knapp 190.000 Besucher erwartet.

1250 Aussteller aus 30 Nationen auf Techno Classica

In diesem Jahr sind mehr als 1250 Aussteller aus über 30 Nationen in den Hallen am Grugapark vertreten. Darunter auch 220 Oldtimer-Clubs und rund zwei Dutzend Hersteller. Audi etwa präsentiert seine Cabrios und Roadster der vergangenen 80 Jahre, Ford feiert den 50. Geburtstag des Transit und Mercedes erinnert mit dem Siegerwagen an den Triumph bei der 1955er-Auflage der Mille Miglia. Dazu kommen unter anderem Porsche, VW und Lamborghini. Konzernschwester Seat bringt als Blickfang den zum Papamobil umgerüsteten Marbella von 1982 mit.

Die traditionelle Sonderschau beschäftigt sich in diesem Jahr mit seltenen historischen Rennwagen aus den 1920er-Jahren. Darüber hinaus präsentieren sich in Essen auch wieder Restauratoren, Zulieferer, Ersatzteilhändler oder Accessoire-Verkäufer.

Eröffnet wird die Messe am Mittwoch, 15. April, mit einem Preview-Tag (14 bis 20 Uhr), danach startet der Einlass jeweils um 9 Uhr, Schluss ist um 18 Uhr. Lediglich am Freitag geht es bis 19 Uhr. Der Eintrittspreis beläuft sich im Vorverkauf auf 22 Euro (Preview-Tag: 40 Euro), Kinder bis acht Jahre sind frei, Jugendliche zahlen abhängig vom Alter zwischen 11 und 18 Euro. An der Tageskasse liegen die Ticketpreise etwas höher. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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