Der Autobauer Mercedes hat eine strategische Partnerschaft mit Pebble Technology geschlossen. Dadurch ist es den Schwaben möglich, das Fahrzeug mit der Armbanduhr des Start-Ups kommunizieren zu lassen.
Die Vernetzung des Fahrzeuges mit einem Smartphone sehen immer mehr Kunden mittlerweile als Selbstverständlichkeit an. Nun geht der Stuttgarter Autobauer Mercedes den nächsten Schritt und lässt seine Fahrzeug mit einer Uhr kommunizieren. Dazu haben die Schwaben im Vorfeld der Consumer Electronic Show (CES) Anfang Januar in Las Vegas nun eine strategische Partnerschaft mit dem kalifornischen Start-Up Pebble Technology aus Kalifornien geschlossen.
Fahrzeuge mit Smart-Watch verbinden
Durch diese Kooperation wird es Mercedes ermöglicht, einen frühzeitigen Zugang zu den neusten Entwicklungen des Start-Ups zu erhalten, sodass man auf die Hardware- und Softwareschnittstellen für automobile Anwendungen zugreifen kann, wie der Autobauer mitteilte. Mercedes ist es damit möglich, für die die Nutzung im Fahrzeug optimierte Anwendungen zu entwickeln, die mit den Armbanduhren von Pebble Technology ins Fahrzeug integriert werden können. Dazu haben die Mercedes-Entwickler die sogenannte „DriveStyle-App“ so überarbeitet, dass Mercedes-Benz als erster Automobilhersteller der Welt mit der Smartwatch von Pebble Technology kommunizieren kann.
Die Armbanduhr von Pebble Technology fungiert dabei als „second Screen“ für das Smartphone. Fahrer eines Mercedes können dadurch in Zukunft auf der Armbanduhr von Pebble beispielsweise Fahrzeuginformationen wie Tankfüllstand, Status der Schließanlage oder den Standort des Parkplatzes auch außerhalb des Autos bequem abrufen. Doch die Funktionalität der Smartwatch geht noch weiter. So können die Autofahrer auch durch ein Vibrieren ihrer Uhr auf Gefahrenmeldungen mittels der Car-to-X-Technologie wie zum Beispiel Falschfahrer informiert werden. (AG/FM)