Mercedes startet C-Klasse-Produktion in Tuscaloosa

Dritter Standort

Mercedes startet C-Klasse-Produktion in Tuscaloosa
Im Mercedes-Werk in Tuscaloosa wurde die C-Klasse-Produktion gestartet. © Daimler

Mercedes-Benz lässt die C-Klasse erstmals auch in den USA bauen. Neben den in den Staaten begehrten SUV-Baureihen wird nun auch die Limousine im Werk in Tuscaloosa gefertigt.

Mercedes-Benz hat die Produktion der C-Klasse im amerikanischen Werk in Tuscaloosa gestartet. Erstmals läuft nun neben den SUV-Baureihen der M-, R- und GL-Klasse auch eine Limousine in den Staaten vom Band. "Mit dem erfolgreichen Produktionsstart im Werk Tuscaloosa erweitern wir unsere C-Klasse Kapazitäten und sind für den im Herbst anstehenden Marktstart in den USA sowie in Kanada bereit“, sagte Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management.

Mercedes-Werk in Bremen federführend

Tuscaloosa ist nach Bremen und dem südafrikanischen Werk East London der dritte Standort der C-Klassen-Fertigung – und nicht der letzte. In Kürze nehmen die Stuttgarter noch die Produktion der volumenstärksten Baureihe des Unternehmens in Peking auf.

Die Federführung hat dabei das Werk in Bremen inne. Dort wird die Werkzeugstrategie ebenso erstellt wie die Kollegen aus den internationalen Standorten geschult. Rund 500 Mitarbeiter, darunter 100 aus Tuscaloosa, wurden für die C-Klasse fitgemacht. "Viele unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben teilweise Wochen und Monate in Deutschland verbracht, um sich intensiv mit der neuen C-Klasse sowie den neuen Technologien vertraut zu machen", sagt Jason Hoff, Leiter des Werkes in Tuscaloosa, "mit unserer hochqualifizierten und motivierten Mannschaft sind wir bestens vorbereitet, um unsere Erfolgsgeschichte 'made by Mercedes-Benz in Alabama' fortzuschreiben." (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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