Magna zeigt Hybridsportwagen Mila Plus

Elektrische Reichweite von 75 km

Magna zeigt Hybridsportwagen Mila Plus
Der Hybridsportwagen Mila Plus wird in Genf gezeigt. © Magna

Der Autozulieferer Magna zeigt auf dem Genfer Autosalon erstmals seinen Hybrid-Sportwagen Mila Plus. Der Zweisitzer wiegt 1520 Kilogramm und verfügt über eine elektrische Reichweite von 75 Kilometer.

Magna präsentiert auf dem Genfer Autosalon Anfang März seinen zweisitzigen Hybrid-Sportwagen Mila Plus. Wie der Zulieferer am Deutschland-Sitz in Sailauf mitteilte, bringt es der Zweisitzer dank eines Leichtbaukonzepts auf ein Gewicht 1520 Kilogramm.

Der Dreizylinder-Motor des 4,40 Meter langen Mila Plus stellt zusammen mit den zwei Elektromotoren eine Gesamtleistung von 272 PS zur Verfügung und verfügt über ein maximales Drehmoment von satten 580 Nm. So motorisiert, beschleunigt der Mila in 4,9 Sekunden auf Tempo 100. Die elektrische Beschleunigung von 0 auf 80 km/h dauert nach Magna-Angaben gerade einmal 3,6 Sekunden. Die rein elektrische Reichweite soll sich auf 75 Kilometer belaufen. Damit begnügt sich der Hybridsportwagen mit einem CO2-Ausstoß von nur 32 g/km.

Nachhaltige Rohstoffe verwendet

„Unser Fahrzeugkonzept Mila Plus spiegelt unseren Mehrwert und Vorteil innerhalb der globalen Zulieferindustrie wider“, sagte der Präsident von Magna Europa und Magna Steyr, Günther Apfalter. Wie Magna mitteilte, basiere der Mila Plus auf einem Aluminium-Spaceframe. Dadurch wurde nicht nur ein geringeres Gewicht ermöglicht, sondern auch der Aufbau unterschiedlichster Antriebsvarianten.

Magna Mila Plus
Der Mila Plus Magna

„Das modulare Rohbaukonzept ermöglicht die Verwendung von Komponenten und Systemen aus der Großserie und trägt so zu einer effizienteren Fertigung sowie höheren Flexibilität für die globalen Automobilhersteller bei“, so Magna. Der Zulieferer weist darauf hin, dass der recyclebare Aluminium-Rohbau signifikant zur Nachhaltigkeit beiträgt Auch im Innenraum seien nachwachsende Rohstoffe verwandt worden. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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