KTM X-Bow als GT in Richtung Sportwagen

Mit Frontscheibe und Türen

KTM X-Bow als GT in Richtung Sportwagen
Der KTM X-Bow verfügt als GT kommt auf 300 PS. © Jordi Miranda

Der KTM X-Bow erhält als GT-Variante eine Frontscheibe sowie Türen und avanciert in Richtung Sportwagen. Ein Helm wird beim Zweisitzer nicht mehr benötigt.

KTM hat den X-Bow in einen offenen Sportwagen verwandelt. In der GT-Variante stehen dem Zweisitzer Frontscheibe und Türen zur Verfügung, die es erlauben, den Flitzer ohne Helm zu fahren, da die in das Monocoque integrierten Aluminium-Überrollbügel im Falle eines Überschlages optimalen Schutz bieten.

KTM erhöht die Leistung auf 300 PS

Neben der beheizbaren Frontscheibe aus Sicherheits-Verbundglas fungieren die Seitenscheiben zugleich als Türen, die dank Gasdruckstoßdämpfern besonders sanft öffnen oder schließen.

Die Leistung des KTM X-Bow wurde um 15 PS auf 300 PS angehoben, sodass der lediglich 847 Kilogramm leichte Sportler innerhalb von 4,1 Sekunden den Sprint in den dreistelligen km/h-Bereich abgeschlossen hat. Das enorme Drehmoment von 420 Newtonmetern wird dabei nach 3200 Kurbelwellenumdrehungen erreicht.

Komponenten vom Formel-Rennsport

Unterboden und Fahrwerk wurden aus dem Formel-Rennsport übernommen, um die Leistung auch auf die Straße bringen zu können.

Die Anstrengungen für die GT-Variante lässt sich der Hersteller mit einem Preis von 79.000 Euro entlohnen – auch das zielt in Richtung Sportwagen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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