Jaguar verwandelt Studie C-X17 in F-Pace

Britisches Kompakt-SUV

Jaguar verwandelt Studie C-X17 in F-Pace
Aus C-X17 kreiert jaguar den F-Pace

Jaguar tritt ab dem kommenden Jahr gegen den Porsche Macan und den BMW X3 an. Die Studie C-X17 aus dem Jahr 2013 nimmt konkrete Formen an.

Das erste SUV der Marke Jaguar kommt Anfang 2016 unter dem Namen F-Pace auf den Markt. Der Allrader soll gegen Modelle wie Porsche Macan oder BMW X3 antreten und setzt dabei auf Leichtbau und dynamisches Design.

Jaguar vollendet mit F-Pace Abrundung nach unten

Gestalterisches Vorbild ist die 2013 präsentierte Studie C-X17, die Stilelemente des Sportwagens F-Type aufgenommen hat, von dem das Serienmodell nun das „F“ im Namen erbt. „Pace“ heißt so viel wie „Tempo“. Mit der dezidiert sportlichen Positionierung soll auch eine Schwächung der eher der Geländegängigkeit verpflichteten SUV-Schwestermarke Land Rover verhindert werden.

Details zu ihrem ersten SUV-Modell geben die Briten ein Jahr vor Marktstart nur sparsam heraus. Klar ist aber, dass der Fünfsitzer die Aluminium-Karosseriestruktur von der technisch verwandten Mittelklasselimousine XE übernimmt, die bereits im Frühsommer 2015 startet. Und auch bei den Motoren dürfte es Gemeinsamkeiten geben: Vorstellbar sind sowohl die neuen Vierzylinder der Briten als auch die bekannten V6-Kompressormotoren. Preise sind noch nicht bekannt, werden aber wohl bei rund 45.000 Euro starten.

Die beiden neuen Mittelklassemodelle runden die Modellpalette von Jaguar nach unten hin ab und dürften für starkes Wachstum sorgen. Zuletzt verkauften die Briten rund 80.000 Autos pro Jahr, künftig sollen es mehr als doppelt so viele werden. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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