Preise für Jaguar F-Type stehen fest

Reminiszenz an E-Type

Preise für Jaguar F-Type stehen fest
Der Jaguar F-Type kostet mindestens 73.400 Euro. © Jaguar

Jaguar führt im April kommenden Jahres den F-Type ein. Ein Jahr nach dem zweisitzigen Roadster soll die Modellpalette dann erweitert werden.

Jaguar bietet ab April 2013 wieder einen zweisitzigen Sportwagen an. Im Geist des legendären E-Type baut der britische Hersteller den F-Type. Den serienreifen Wagen soll es auf dem Pariser Autosalon (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) erstmals zu sehen geben. Die Preise für den F-Type werden laut Jaguar bei 73.400 Euro starten. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll etwa ein Jahr nach dem Roadster ein Coupé folgen.

Jaguar F-Type 30 Zentimeter kürzer als XK

Der offene Sportwagen ist 4,47 Meter lang und damit 30 Zentimeter kürzer als der große Bruder Jaguar XK. Dafür bietet er nur zwei statt vier Sitze und einen Kofferraum mit rund 200 Litern Fassungsvermögen. Der F-Type bekommt ein Stoffverdeck, das sich auf Knopfdruck auch während der Fahrt hinter die Sitze faltet und wiegt dank einer Aluminium-Karosserie weniger als 1,6 Tonnen, teilt Jaguar mit.

An Motorisierungen gibt es für den F-Type zwei Versionen des neuen V6-Kompressors, die aus 3,0 Litern Hubraum 250 kW/340 PS und 279 kW/380 PS schöpfen. Im mindestens 99.900 Euro teuren Top-Modell montieren die Briten einen 5,0 Liter großen V8-Motor mit Kompressor, der auf 364 kW/495 PS kommt. Je nach Antrieb erreicht der F-Type Spitzengeschwindigkeiten zwischen 260 und 300 km/h. Für die sparsamste Version des grundsätzlich mit Achtgang-Automatik und Start-Stopp-System ausgestatteten Roadsters nennt Jaguar einen Verbrauch von 8,8 Litern (CO2-Ausstoß: 209 g/km). (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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