Infiniti benennt Preise des Q50

Auslieferung ab September

Infiniti benennt Preise des Q50
Der Infiniti Q50 ersetzt den G37 © Infiniti

Mit der neuen Nomenklatura beginnt für Infiniti ein neues Kapitel. Für den ab sofort bestellbaren Q50 hat der Edel-Ableger von Nissan nun die Preise festgelegt.

Infiniti hat die Preise für den neuen Q50 bekanntgegeben. Der erste Vertreter der neuen Nomenklatura, der den G37 ersetzt, startet zu Preisen ab 34.350 Euro und soll gegen Audi A4, BMW 3er und die C-Klasse von Mercedes antreten. "Wir fordern die Traditionen heraus. Insbesondere durch unsere Direct Response Technologie, die fortschrittliche Leistung mit exzellenten Handlingeigenschaften zu kombinieren versteht", sagt Fintan Knight, Vizepräsident von Infiniti Europa, Mittlerer Osten und Afrika.

Infiniti Q50 in zwei Varianten

Die angesprochene Technologie wird im Q50 3,5l-Direct-Response-Hybrid mit 364 PS angewendet. Damit beschleunigt die Mittelklasselimousine von 0-100 km/h in nur 5,3 Sekunden und soll lediglich 155 g/km CO2 pro Kilometer in die Luft pusten. Dank zweier Kupplungen, die Benzin- und Elektromotor verbinden – dem so genannten Twin-Clutch-System – wird die Verbrauchseinsparung erreicht. "Wir glauben, dass das die Zukunft leistungsstarker Antriebe ist", so Knight weiter. Die Preise für den Sechszylinder starten bei 51.356 Euro.

Dagegen wird das Einstiegsmodell von einem 2,2 Liter großen Vierzylinder-Diesel mit 125 kW/170 PS angetrieben, der 115 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Erhältlich ist der Q50 sowohl mit Heck als auch mit Allradantrieb. Bestellt werden kann die Mittelklasse ab sofort, die ersten Auslieferungen kündigte das Unternehmen für September an. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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