Honda-Rasenmäher schafft neuen Weltrekord

Auf Rennstrecke in Tarragona

Honda-Rasenmäher schafft neuen Weltrekord
Der Honda Mean Mower schaffte eine Geschwindigkeit von über 187 km/h. © Honda

Wem das schnöde Rasenmähen zu langweilig wird, kann sich mit Honda auch auf anderen Untergründen vergnügen. Ein Aufsitzmäher der Japaner stellte nun eine neue Bestleistung auf.

Mit dem Rasenmäher einmal anders unterwegs. Der Honda Mean Mower hat seinem Namen "Gemeiner Mäher" alle Ehre gemacht und einen neuen Weltrekord für Aufsitzmäher aufgestellt. Bei 187,6 Stundenkilometern endete die Rekordjagd auf einer Rennstrecke in Tarragona in der Nähe von Barcelona.

Honda Mean Mower teilweise über 200 km/h

Damit übertraf das Honda-Modell den alten Rekord gleich um 45 Stundenkilometer. Um einen Eintrag in das Guiness-Buch der Rekorde zu erhalten, musste der Mäher vor den Richtern einen 100 Meter langen Messbereich in zwei Durchläufen absolvieren, aus denen dann die Durchschnittszeit errechnet wurde. So kam der auf dem Aufsitzmäher HF2620 basierende Mean Mower zwischenzeitlich gar auf Geschwindigkeiten über 200 km/h.

Zugleich musste der Mean Mower auch seine eigentliche Qualifikation unter Beweis stellen, was er auch tat. Denn bis zu einer Geschwindigkeit von 24 Stundenkilometern kann der Mean Mower auch für Rasenschnitt sorgen.

Dabei greift der Mean Mower auf 80 kW/109 PS zurück, die der ein Liter große Benziner aus dem Motorrad VTR Firestorm leistet. Die Entwickler von Team Dynamics, Hondas Partner in der britischen Tourenwagen-Meisterschaft, statteten den HF2620 zudem mit einem neuen Chassis sowie weiteren Komponenten von Motorrädern und Quads des Herstellers. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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