Das Geschäft für Harley-Davidson brummt. Der US-Motorradhersteller konnte im dritten Quartal seinen Absatz um fast 16 Prozent steigern. Firmenchef Wandell konnte sich auch über mehr Gewinn freuen.
Der US-Motorradhersteller Harley-Davidson befindet sich in der Erfolgsspur. Im dritten Quartal konnte die Kultmarke ihre weltweiten Verkäufe um annähernd 16 Prozent auf 70.500 Maschinen steigern. Die neuen Harley-Modelle seien gut angekommen, erklärte Firmenchef Keith Wandell am Dienstag am Sitz in Milwaukee.
Harley auch mit Umsatzplus
Der Umsatz kletterte dadurch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar (880 Mio Euro). Unterm Strich blieben davon 163 Millionen Dollar als Gewinn hängen - ein Plus von 21 Prozent. Der große Sprung kam auch durch eine effizientere Produktion zustande. Der Hersteller konnte vor allem im Heimatmarkt USA kräftig zulegen.
Hier verkauft Harley zwei von drei Motorrädern. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika dagegen stagnierten die Verkäufe nahezu. Im Gesamtjahr will Harley weiterhin bis zu 264.000 Maschinen ausliefern. (dpa)