General Motors muss in China zusammen mit seinem Partner Shanghai Automotive rund 2,16 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Es kann Probleme mit rostenden Ventilen geben.
Der US-Hersteller General Motors (GM) und sein chinesischer Partner müssen rund 2,16 Millionen Autos in China zurückrufen. Das teilte die zuständige chinesische Behörde für Produktsicherheit am Donnerstag in Peking mit. Grund für die Rückrufaktion sind demnach Probleme mit Ventilen am Motor, die den Angaben zufolge rosten könnten. Aufgrund der Rostgefahr müssten die betroffenen Teile ausgetauscht werden.
Chevy Cruze und Epica betroffen
Von dem Rückruf seien unter anderem 1,1 Millionen Fahrzeuge der Marke Chevy Cruze und 159.000 Chevy Epicas betroffen. Bereits 2013 riefen GM und dessen Partner Shanghai Automotive (SAIC) in China 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen an der Benzinpumpe zurück.
Auch andere Hersteller wurden zuletzt von Rückrufen belastet. So musste Daimler seine Rückrufe in den USA wegen Problemen mit Airbags von Takata ausweiten und nochmals Tausende seiner Autos in die Werkstätten rufen. (AG/dpa)