GM ruft über 270.000 Autos zurück

Probleme mit Scheinwerfern

Diesmal ist es nicht die Zündschloss-Problematik. General Motors muss Autos diverser Marken wegen Problemen mit den Scheinwerfern in die Werkstätten beordern.

Der US-Autobauer General Motors beordert in Amerika erneut Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten. Schuld ist allerdings nicht der berüchtigte Zündschloss-Defekt, sondern ein Problem mit den Scheinwerfern, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.

Licht kann dauerhaft ausgehen

Abblend- und Tagfahrlicht könnten vorübergehend oder sogar dauerhaft ausgehen. Betroffen seien knapp 273 200 Wagen der Marken Buick, Chevrolet, Saab, GMC und Isuzu aus Modelljahrgängen von 2006 bis 2009. Das Unternehmen habe bislang nicht klären können, ob die Mängel Unfälle verursacht hätten.

Die Opel-Mutter GM musste in diesem Jahr bereits Millionen Fahrzeuge zurückrufen, die meisten wegen fehlerhafter Zündschlösser. Mindestens 36 Todesopfer hat dieser Defekt laut GM verursacht. Es dürften noch mehr werden, da etliche weitere Fälle geprüft werden. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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