Ford Transit: Auf ein Neues

Premiere in Birmingham

Ford Transit: Auf ein Neues
Der Ford Transit kommt in einer neuen Auflage auf den Markt © Ford

Ford stellt den neuen Transit in der kommenden Woche auf der Nutzfahrzeugmesse im englischen Birmingham vor. Das Transport-Urgestein kann dann auch mit zahlreichen Fahrassistenten geordert werden.

Die neue Generation des Ford Transit steht in den Startlöchern. Premiere feiert der Transporter auf der Nutzfahrzeug-Messe in Birmingham (24. bis 26. April). Die Markteinführung soll im Laufe des Jahres erfolgen.

Drei Diesel für Ford Transit zur Auswahl

Zunächst kommt der Transit in der Version mit einer Tonne Nutzlast auf den Markt, wahlweise mit kurzem und langem Radstand. Alle Varianten werden über die Vorderräder angetrieben. Das Ladevolumen soll bis zu 6000 Liter betragen, dank optimiertem Ladeboden-Grundriss haben drei Euro-Paletten im Transit Platz. Für einfaches Beladen sorgen extra große Schiebetüren. Neben der Transporter-Ausführung gibt es auch wieder einen Kombi-Bus für die Personenbeförderung.

Das Motorenprogramm besteht am Anfang aus drei Dieseln mit 2,2 Litern Hubraum und Leistungswerten von 74 kW/100 PS, 92 kW/125 PS sowie 114 kW/155 PS, die serienmäßig an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt sind. Zum Spritsparen sollen Start-Stopp-System und ein Bremsenergierückgewinnung beitragen. Damit verbraucht der leistungsstärkste Diesel im EU-Zyklus 6,9 Liter auf 100 Kilometern.

Technische Aufrüstung beim Ford Transit

Gegenüber dem Vorgänger wird der neue Transit auch technisch aufgerüstet. Auf der Optionsliste finden sich nun unter anderem Spurhalte- und Notruf-Assistent, Müdigkeitswarner, Rückfahrkamera und eine Sprachsteuerung für das Navigationssystem. Preise sind noch nicht bekannt. Das aktuelle Modell kostet als Kastenwagen netto ab 23.700 Euro (brutto: 28.203 Euro). (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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