Ford Mustang: Zurück in der alten Welt

Ab 2015

Ford Europa nimmt den Mustang wieder in das Modellprogramm auf. Allerdings müssen sich die potenziellen Anhänger noch ein wenig gedulden.

Ford bringt den Mustang zurück nach Europa. Die nächste Modellgeneration des amerikanischen Sportwagen-Klassikers soll ins offizielle deutsche Modellprogramm der Marke aufgenommen werden, kündigte Ford jetzt an. Bisher war der Mustang hierzulande nur als Privatimport erhältlich. Der Zeitpunkt der Markteinführung und weitere Details sind noch nicht bekannt, realistisch erscheint aber das Jahr 2015. Als Antriebsversionen wird über einen Vierzylinder-Turbo und einen V6 spekuliert.

Ford plant mit weiteren nicht-europäischen Modellen

Weitere nicht-europäische Modelle sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre das SUV-Programm der Kölner verstärken. Unterhalb des Kompakt-SUV Kuga, das im ersten Quartal 2013 in neuer Auflage auf den Markt kommt, wird spätestens im Frühjahr 2014 das neue Mini-SUV Ecosport angeboten. Der auf der Fiesta-Plattform aufbauende, rund vier Meter lange Ecosport wurde ursprünglich für Schwellenländer in Asien und Südamerika entwickelt und wird in Brasilien produziert. Auf dem deutschen Markt wird er beispielsweise gegen den neuen Opel Mokka antreten.

Oberhalb des Kuga plant Ford die Einführung des höherwertigen Crossovers Edge, der sich mit Wettbewerbern wie VW Touareg oder den SUV-Modellen der Premiumhersteller messen möchte. Die US-Version des Edge wird bereits seit 2006 in Nordamerika verkauft; die kommende Modellgeneration soll dann 2014 den Weg über den Atlantik finden. (SP-X)

Vorheriger ArtikelVW-Konzern hält trotz Delle an Zielen fest
Nächster ArtikelDaimler-Chef Zetsche trimmt Mitarbeiter auf Sparkurs
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden