Ford Mustang erhält mehr Pferdchen

Sportwagen mit mehr Leistung

Ford Mustang erhält mehr Pferdchen
Ford hat den Mustang erneuert

Ford schickt den Mustang überarbeitet nach Europa. Neben einem Plus an Leistung und optischen Retuschen, sorgt auch ein neues Getriebe für neue Bestwerte.

Ford präsentiert auf der IAA den überarbeiteten Mustang, der 2018 nach Europa geschickt wird. Laut dem Hersteller soll das neue Pony Car dabei stärker auf die europäischen Anforderungen zugeschnitten sein.

"Die Begeisterung unserer europäischen Kunden für den Mustang hat sich als noch größer erwiesen, als wir erwartet hatten - fast 30.000 Exemplare sind inzwischen auf den Straßen des Kontinents unterwegs", sagt Steven Armstrong, Präsident der Ford Motor Company in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. "Nur wenige Fahrzeuge auf dem Markt finden mit einer vergleichbaren Kombination aus Tradition, Stil und Leistung ein so großes Publikum. Nie konnte der Ford Mustang mehr überzeugen und begeistern als heute."

Schnelle Beschleunigung mit dem Ford Mustang

Dafür wurde neben einem schärferen Design mit neuen LED-Scheinwerfern sowie neuen Lackfarben und höherwertigen Materialien im Innenraum samt einem zwölf Zoll großen Display mit Digitalanzeige vor allem auf technischer Seite die Stellschrauben gedreht.

So wurde das Fahrwerk des legendären Sportwagens aus den Staaten weiterentwickelt. Optional stehen das MagneRide-Dämpfersystem, zwei zusätzliche Fahr-Modi, moderne Fahrer-Assistenzsysteme zur Verfügung. Ein spezielles Individualisierungsprogramm darf nicht fehlen.

Am wichtigsten sind aber die Neuerungen beim Antrieb. So wird die Leistung des Achtzylinders auf voraussichtlich 450 PS erhöht. Zudem kann optional ein Automatikgetriebe mit zehn Gängen geordert werden, mit dem der fünf Liter große V8 zum am schnellsten beschleunigenden Mustang in der seit rund 53-jährigen Geschichte der Baureihe avanciert. Neben dem Achtzylinder kann der Mustang in einer abgespeckten Version mit vier Töpfen geordert werden. Preise für den überarbeiteten Mustang nannte Ford noch nicht. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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