Neuer Ford Kuga fährt vernetzt vor

Premiere auf Mobile Congress Barcelona

Neuer Ford Kuga fährt vernetzt vor
Der neue Ford Kuga. © Ford

Der neue Ford Kuga kommt erste Anfang 2017 auf den Markt. Doch bereits jetzt feiert das Kompakt-SUV seine Premiere. Und das an ungewöhnlichem Ort: auf dem Mobile Congress in Barcelona.

Ford bringt Anfang 2017 eine überarbeitete Version des Kuga auf den Markt. Premiere feiert das geliftete Kompakt-SUV nun jedoch bereits auf dem Mobile World Congress in Barcelona (22. Bis 25. Februar). Bestellbar ist es voraussichtlich ab Juni.

Hintergrund für das Messedebüt an ungewöhnlichem Ort: Im Ford Kuga feiert die neueste Generation des Ford-Infotainment-System Premiere, das vor allem eine bessere Vernetzung mit dem Smartphone und eine komfortablere Sprachsteuerung bieten soll. Snc3 soll im Vergleich zum Vorgänger über ein deutlich vereinfachtes Bediensystem verfügen. Die Knöpfchenflut auf dem Armaturenbrett wurde eingedämmt. Das System verfügt über einen acht Zoll großen Touchscreen.

Neue Motoren

Unter der Motorhaube ersetzt ein 88 kW/120 PS starker 1,5-Liter-Diesel das bisher angebotene 2,0-Liter-Triebwerk mit gleicher Leistung. Der Verbrauch des Vierzylinders soll in der Frontantriebsvariante 4,4 Liter betragen, 0,3 Liter weniger als beim Vorgänger. Das übrige Antriebsprogramm bleibt unverändert: Außerdem gibt es auf Dieselseite es einen 2,0-Liter-Motor mit wahlweise 110 kW/150 PS oder 132 kW/180 PS, das Benzinerprogramm besteht aus drei 1,5-Liter-Motoren mit 88 kW/120 PS, 110 kW/150 PS und 134 kW/182 PS.

Allradantrieb ist bei den stärksten Triebwerken jeder Bauart serienmäßig an Bord, ansonsten teilweise gegen Aufpreis zu haben. Die Überarbeitung des Kuga kommt zur rechten Zeit, da auch die Konkurrenz aufrüstet. VW bringt im April den neuen Tiguan, Kia hat bereits mit der Auslieferung des ähnlich beliebten Sportage begonnen. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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