Ford Focus ST in den Startlöchern

Auch als Kombi erhältlich

Ford Focus ST in den Startlöchern
Der Ford Focus ST kommt auch als Kombiversion Turnier © Ford

Die Produktion des neuen Ford Focus ST läuft im Juni an. Der Hersteller gab jetzt die Preise für den Konkurrenten des VW Golf GTI bekannt.

Der neue Ford Focus ST rollt an den Start. Ab Mitte Juni werden die Produktionsbänder im Werk Saarlouis angeworfen. Die ab Ende Mai bestellbare Fließheck-Limousine ist ab 27.950 Euro bestellbar. Einzigartig in dem Segment des VW Golf GTI ist dieKombiversion, deren Aufpreis 950 Euro beträgt.

Ford Focus ST schafft 258 km/h

Der Ford Focus ST wird von einem 2,0 Liter großen EcoBoost-Vierzylinder angetrieben und greift auf die Kraft von 184 kW/250 PS zurück. Das maximale Drehmoment von 360 Newtonmetern liegt zwischen 2000 und 4500 Umdrehungen pro Minute an. Den Verbrauch gibt Ford mit 7,2 Litern an, was einem CO2-Ausstoß von 169 Gramm pro Kilometer entspricht.

Der Kompakt-Sportler erreicht nach 6,5 Sekunden die 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 258 Stundenkilometern. Der Fronttriebler verfügt über ein manuelles Sechsganggetriebe.

Umfangreiche Serienausstattung für den Ford Focus ST

Der neue Ford Focus ST
250 PS arbeiten unter der Motorhaube des Ford Focus ST Ford

Zur Serienausstattung gehören ein Sportfahrwerk und eine elektronische Differenzialsperre, Recaro-Sportsitze und Klimaanlage, CD-Audioanlage mit USB-Schnittstelle und Audio-Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorn und hinten, die Ford Power-Startfunktion sowie 18 Zoll großen Leichtmetallräder.

Äußerlich unterscheidet sich der ST durch einen schwarz glänzenden Kühlergrill, Heckdiffusor und eine Auspuffanlage mit Doppelendrohr sowie einen Dachspoiler. Optional bietet Ford weitere Ausstattungspakete für den sportlichen Focus an. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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