Fiat bringt Qubo zum Grinsen

Modellpflege für Hochdachkombi

Fiat bringt Qubo zum Grinsen
Fiat hat den Qubo aufgefrischt © Fiat

Fiat hat den Qubo für das neue Modelljahr überarbeitet. Im Zuge des Facelifts haben die Italiener den Einstiegspreis für den Hochdachkombi gesenkt.

Fiat hat seinen kompakten Hochdachkombi Qubo zum Modelljahr 2017 innen und außen aufgefrischt. Der Einstiegspreis für den 1,4-Liter-Benziner in der Ausstattung Pop liegt bei 12.490 Euro, was im Vergleich zum bisherigen Basispreis eine Preissenkung um 1500 Euro bedeutet.

Auffälligstes Merkmal der Modellüberarbeitung ist die modifizierte Front mit einem nunmehr zweigeteilten Kühlergrill. Der obere Bereich unterhalb der Scheinwerfer verleiht dem Gesicht eine Art breites Grinsen. Zudem bietet Fiat für den knapp vier Meter kurzen Würfel neue Farben und neue Felgendesigns an.

Fiat gestaltet Cockpit wertiger

Auch das Cockpit wurde überarbeitet. Unter anderem gibt es ein schwarz glänzendes Lenkrad mit Bedientasten für die Audioanlage. Die Anzeigen im Kombiinstrument haben zudem eine neue Grafik und eine permanent aktive Hintergrundbeleuchtung erhalten. Neu ist für die Ausstattungen Lounge und Trekking zudem ein Audiosystem mit Fünf-Zoll-Touchscreen und Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte über Bluetooth, USB und Aux-Eingang. Optional kann die Audioanlage für 550 Euro Aufpreis noch um ein Navigationssystem erweitert werden.

Ansonsten bleibt es bei der nutzwertigen Auslegung des Qubo. Trotz seiner kompakten Karosserie kann sein Kofferraum bis zu 2500 Liter Gepäck aufnehmen. Wer ein Hauch von Abenteuer wünscht, kann den Qubo weiterhin in der offroadig gestylten Version Trekking ordern.

Drei Motoren für den Fiat Qubo

Angeboten werden wie bisher drei Motoren. Neben dem 1,4-Liter-Benziner mit 57 kW/77 PS gibt es einen 1,3-Liter-Diesel mit 59 KW/80 PS beziehungsweise 70 kW/95 PS. Für die schwächere Dieselvariante wird optional noch das automatisierte Schaltgetriebe Dualogic angeboten.

Außerdem bietet Fiat den Qubo 1,4-Liter-Ottomotor als bivalente Version an, die neben Benzin auch Erdgas verdauen kann. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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