Fiat Panda bleibt unter 10.000 Euro

ESP für 300 Euro

Fiat Panda bleibt unter 10.000 Euro
Der Fiat Panda ist für unter 9000 Euro zu haben. © Fiat

Fiat hat die Preise für die neue Generation des Panda bekannt gegeben. Bestimmte Sicherheitsfeatures müssen allerdings gesondert geordert werden.

Zu Preisen ab 9990 Euro startet im März die neue Generation des Kleinstwagens Fiat Panda. Einstiegsmotor ist ein 1,2-Liter-Vierzylinderbenziner mit 51 kW/69 PS, darüber rangiert ein 0,8-Liter-Turbobenziner mit 63 kW/85 PS. Der alternativ erhältliche Vierzylinderdiesel kommt auf 55 kW/75 PS aus 1,3 Litern Hubraum. Vier Ausstattungsversionen stehen zur Wahl, in der Basisvariante sind unter anderem Servolenkung, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung mit an Bord.

ESP für Fiat Panda noch nicht Pflicht

Auf den Schleuderschutz ESP als serienmäßiges Ausstattungsmerkmal verzichtet Fiat allerdings. Das Sicherheitssystem kostet für alle Varianten 300 Euro Aufpreis. Zudem lässt er sich für 500 Euro im Paket mit einem Notbremsassistenten und Parksensoren für das Heck ordern. Von der seit November 2011 gültigen ESP-Pflicht für alle neuen Pkw-Modelle ist der Panda laut Hersteller nicht betroffen, da er auf der Plattform des Fiat 500 basiert, der seine Typgenehmigung bereits vor Einführung der Verpflichtung erhalten hatte.

Die Konkurrenz setzt allerdings in der Regel auf den serienmäßigen Schleuderschutz. Sowohl der neue VW Up (ab 9850 Euro) als auch die gerade gelifteten Kleinstwagendrillinge Citroen C1 (ab 9450 Euro) und Peugeot 107 (ab 9650 Euro) haben den Assistenten immer an Bord. Beim ebenfalls kürzlich überarbeiteten Renault Twingo ist er zumindest in der Top-Version Serie. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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