Nach den Ferien sollte dem Auto eine spezielle Pflege zuteil werden. Nach der Fahrt durch die Waschanlage stehen noch zahlreiche weitere Punkte auf dem Programm.
Wer mit dem eigenen Auto in den Urlaub fährt, sollte sich nicht nur um eine gute Vorbereitung sondern auch um eine gute Nachbereitung kümmern. Das fängt damit an, das Fahrzeug nach der Rückkehr ordentlich zu säubern. Besonders Sand und Salzwasser können Korrosion verursachen. Wer auf der Fahrt in den Süden viele Insekten auf der Front gesammelt hat, rückt diesen vor der Waschanlage am besten mit einem speziellen Reiniger zu Leibe. Auch eine Unterbodenwäsche kann nicht schaden.
Vorher sollten allerdings etwaige An- oder Aufbauten wie Dachboxen oder Fahrradgepäckträger abmontiert und ebenfalls gereinigt werden. Die sperrigen Verstaumöglichkeiten sorgen für einen erhöhten Luftwiderstand und können einen Mehrverbrauch von bis zu zwei Liter auf 100 Kilometern verursachen.
Flüssigkeits-Füllstände kontrollieren
Ist das Auto von außen wieder sauber, kann man sich den Innenraum vornehmen. Auch hier sammeln sich gerne Sand, kleine Steine und – beim Reisen mit Kindern – gerne auch Essensreste und Papierchen. Um das wieder geradezurücken reichen meist ein Staubsauger und einige feuchte Tücher. Wem das Fahrzeug ganz besonders am Herzen liegt oder wer ein Firmen- beziehungsweise Leasing-Fahrzeug bewegt, kann dieses auch zum Aufbereiter geben.
Sind die optischen Belange erledigt, sollte man sich noch um die technische Seite des Autos kümmern. Eine kleine Inspektion sollte unter anderem die Kontrolle aller Flüssigkeits-Füllstände (Öl, Kühl- und Bremsflüssigkeit sowie Wischwasser) und des Luftdrucks beinhalten. Letzterer sollte vor der Urlaubsreise genau wie die Einstellung der Scheinwerfer an ein schwer beladenes Auto angepasst worden sein – das gilt es nun rückgängig zu machen.
Nachdem das Fahrzeug optisch und technisch wieder auf Vordermann gebracht wurde, ist ein letzter prüfender Blick auf die Front angeraten. Steinschläge im Lack sollten zur Rostvorsorge ausgebessert werden. Auf Scheinwerfern und Scheibe können auch „Kampfspuren“ entstehen, je nach Schadenshöhe sollten diese Teile getauscht werden. (SP-X)