Dobrindt: Neues Punktesystem dient der Sicherheit

Reform tritt am 1. Mai in Kraft

Dobrindt: Neues Punktesystem dient der Sicherheit
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. © dpa

Nach Auffassung von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt dient das neue Punktesystem für Verkehrssünder der Sicherheit. Ziel sei es, die Fahreignung derjenigen zu erfassen, die wiederholt gegen Regeln verstoßen, so der Politiker.

Das neue Punktesystem für Verkehrssünder soll nach Worten von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auch zu mehr Sicherheit auf den Straßen beitragen. «Ziel ist, die Fahreignung derjenigen zu erfassen und zu bewerten, die wiederholt gegen die Regeln verstoßen», sagte der CSU-Politiker der Nachrichtenagentur dpa. Der Eintrag von Punkten in der Datei in Flensburg werde künftig einfacher und verständlicher. Leichter nachvollziehbare Regelungen erhöhten die Akzeptanz des Systems und damit die Verkehrssicherheit, sagte Dobrindt.

Donnerstag tritt Reform in Kraft

An diesem Donnerstag tritt eine im vergangenen Jahr beschlossene Reform des Punktesystems für Verkehrsverstöße in Kraft. Anstelle der bisherigen Skala von 1 bis 7 Punkten gibt es je nach Schwere des Vergehens 1, 2 oder 3 Punkte. Der Führerschein wird bei 8 statt 18 Punkten entzogen. In Flensburg gespeichert werden sollen im Wesentlichen nur noch Verstöße, die sicherheitsgefährdend sind. (dpa)

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