Millionenstrafe für Daimler in China

Wegen Preisabsprachen

Millionenstrafe für Daimler in China
Mercedes muss in China wegen Preisabsprachen ein Strafe zahlen. © dpa

Daimler muss in China wegen Preisabsprachen eine Strafe von 53 Millionen Euro bezahlen. Der Autobauer werde die Entscheidung akzeptieren, sagte ein Sprecher.

Daimler zahlt in China ein Bußgeld in Millionenhöhe wegen der Manipulation von Preisen. Hintergrund sind Absprachen mit Mercedes-Händlern in der Provinz Jiangsu. Die dortigen Kartellwächter verhängten eine Strafe von 350 Millionen Yuan oder umgerechnet rund 53 Millionen Euro, wie ein Daimler-Sprecher am Donnerstagmorgen deutscher Zeit sagte.

Entscheidung wird akzeptiert

"Mercedes-Benz China akzeptiert die Entscheidung und nimmt seine Verantwortung in Bezug auf das Wettbewerbsrecht sehr ernst." Der Sprecher betonte: "Wir haben alle geeigneten Maßnahmen ergriffen, um in Übereinstimmung mit dem geltenden Recht zu handeln."

Daimler ist nicht der einzige Hersteller, der wegen Preisabsprachen in China zu Strafzahlungen verurteilt worden ist. Auch Wettbewerber wie BMW oder die VW-Tochter Audi mussten entsprechende Zahlungen leisten. (AG/dpa)

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