Dacia gestaltet Duster neu

Zweite Generation des SUV

Dacia gestaltet Duster neu
Dacia stellt auf der IAA die zweite Generation des Duster vor © Dacia

Dacia liftet auf der IAA in Frankfurt das Tuch vom neuen Duster. Die zweite Generation des SUV der Renault-Tochter soll den burschikosen Charakter weiter verstärken.

Dacia fährt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt vom 14. bis 24. September mit der zweiten Generation des Duster vor. Das SUV aus Rumänien soll dabei laut Angaben der Renault-Tochter komplett neu designt worden sein.

Die zweite Auflage soll dabei den Erfolg des Debütanten von 2010 toppen. Innerhalb von sieben Jahren verkaufte sich der in über 100 Ländern angebotene Duster über eine Million Mal. Auch unter dem Markennamen Renault fanden eine weitere Million Duster insbesondere in Südamerika, Indien und Russland neue Eigentümer.

Neuer Dacia Duster kommt Anfang 2018

Beim neuen Duster wurde der robuste Charakter weiter gestärkt. So wurden die Hauptscheinwerfer noch weiter außen platziert und verleihen dem Geländegänger einen breiteren Auftritt. Auch der Kühlergrill wurde vergrößert. Das Material des nunmehr in Silber gehaltenen Unterfahrschutzes soll unempfindlich gegen Kratzer sein.

Die stärker geneigte Windschutzscheibe rückte gleich um zehn Zentimeter nach vorn und verleiht so dem Innenraum mehr Freiraum. Die 17 Zöller in den ausgestellten Radhäusern sowie die typische Dachreling verleihen der Seiten-Linie einen deutlichen SUV-Charakter. Auch beim Heck wurden die Leuchten weiter außen platziert und der Unterfahrschutz markanter gestaltet.

Der Innenraum erhielt nicht nur mehr Freiraum, sondern wurde komplett neu gestaltet. Die höherwertigen Materialen sowie eine erweiterte Ausstattung heben auch den Komfort für längere Reisen an. Preise für das ab Anfang 2018 erhältliche SUV nannte der Hersteller noch nicht. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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