Neuer Anlauf für Cadillac CTS

Premiere in New York

Neuer Anlauf für Cadillac CTS
Der Cadillac CTS wird im Frühjahr 2014 in Deutschland auf den Markt kommen. © Cadillac

Cadillac hat auf der New York Autoshow die dritte Generation des CTS enthüllt. Auf die Limousine der oberen Mittelklasse muss in Deutschland aber noch ein Jahr gewartet werden.

Cadillac hat den CTS am Vorabend der New York Autoshow erstmals präsentiert. Die dritte Generation des mittleren Oberklassemodells wird in den USA im Herbst auf den Markt kommen, ein halbes Jahr später dann in Deutschland eingeführt werden. "Der komplett neue Cadillac CTS besticht mit markantem Design, atemberaubender Leistung und Hightech pur", sagte Cadillac-Vizepräsident Bob Ferguson bei der Medien-Premiere.

Hohe Ansprüche an den Cadillac CTS

Die um 127 Millimeter auf 4,97 Meter gewachsene Limousine folgt dem kantigen Cadillac-Design, soll aber nach Aussage des Herstellers das leichteste Fahrzeug seiner Klasse in den USA sein und somit höchsten Ansprüchen entsprechen.

"Mit diesem sowohl im wörtlichen wie übertragenen Sinne gewachsenen Modell, das schon immer den Kern unserer Marke repräsentierte, nehmen wir die automobile Elite ins Visier", so Ferguson weiter.

Cadillac-Premiere mit neuem Twin-Turbo

Mit der neuen Generation feiert auch ein neu entwickelter Twin-Turbo mit Achtstufen-Automatik Premiere. Der Sechszylinder verfügt über 313 kW/420 PS und ein maximales Drehmoment von 583 Newtonmetern, mit dem die 100 km/h unter fünf Sekunden erreicht werden.

Daneben kann auch zwischen einem weiteren Sechszylinder mit 239 kW/321 PS sowie einem zwei Liter großen Vierzylinder mit 203 kW/272 PS gewählt werden. Verbrauchsangaben tätigte der Hersteller dagegen ebenso wenig wie Preise. Bisher begann der Einstieg für den CTS – allerdings mit einem drei Liter großen Sechszylinder – bei 48.890 Euro. Im vergangenen Jahr konnte Cadillac 48 CTS in Deutschland absetzen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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