Totwinkelassistent für Maxi-Scooter von BMW

Neue Technik, neues Design

Totwinkelassistent für Maxi-Scooter von BMW
Die Maxi-Scooter von BMW haben ein Facelift erhalten. © BMW

BMW hat seine Maxi-Scooter einem Facelift unterzogen. So haben die C 600 Sport und die C 650 GT nicht nur optische Retuschen bekommen, sondern bekommen auch einige technische Features mit auf den Weg.

BMW hat seine Roller-Modelle überarbeitet. Die Technik-Geschwister C 600 Sport und C 650 GT kommen mit neu abgestimmtem Fahrwerk, modernisiertem Design und mehr Technik auf den Markt.

Komplett neu gestaltet und optisch näher an den Motorrädern der Marke präsentiert sich der C 600 Sport, im Detail verändert sein komfortorientierter Ableger C 650 GT. Beiden Modellvarianten gemein ist eine neue Feder- und Dämpferabstimmung, die für mehr Komfort sorgen soll. Neben dem bereits serienmäßigen ABS haben die Scooter nun auch die Stabilitätskontrolle ASC, die das Durchdrehen des Hinterrads beim Beschleunigen verhindert.

Totwinkel-Assistent

Damit nicht genug an Technik: Weltpremiere feiert in den BMW-Rollern ein Totwinkel-Assistent für Motorräder. Dieser registriert über Ultraschallsensoren Hindernisse im Umkreis von fünf Metern. Gewarnt wird über aufleuchtende Dreieckslämpchen in den Spiegelfüßen. Für den Antrieb sorgt weiter der bekannte Zweizylinder mit 647 ccm Hubraum und 44 kW/60 PS Leistung. Alternativ ist einen Variante mit 35 kW/48 PS zu haben. Bei beiden wurde die Motorsteuerung an die Vorgaben der Schadstoffklasse Euro 4 angepasst, dazu gibt es neue Schalldämpfer. Das CVT-Getriebe wurde überarbeitet und soll ein dynamischeres Anfahren ermöglichen.

Das genaue Datum der Markteinführung sowie Preise sind noch nicht bekannt. Zuletzt kosteten die beiden Maxi-Scooter gut 11.000 Euro (Sport) beziehungsweise rund 11.500 Euro (GT).

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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