BMW Group erzielt Absatzrekord im Juli

Auch Mini und Motorrad erfolgreich

BMW Group erzielt Absatzrekord im Juli
Der BMW X1 verdoppelte den Monatsabsatz © BMW

BMW hat im Jubiläumsjahr nach dem besten Halbjahr die zweite Jahreshälfte mit einem erneuten Bestwert im Juli begonnen. Allerdings bleiben BMW und Mini in Nordamerika deutlich im roten Bereich.

Die BMW Group ist nach dem Rekord-Halbjahr auch mit einem erneuten Bestwert in die zweite Jahreshälfte gestartet. 180.080 abgesetzte Fahrzeuge im Juli bedeuteten eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 4,0 Prozent. Nach sieben Monaten wurde zudem mit 1.343.217 weltweiten Neuzulassungen ein Absatzplus von 5,5 Prozent erzielt.

„Die BMW Group liefert weiterhin Monat für Monat nachhaltiges und profitables Absatzwachstum“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson, „wir verzeichnen Wachstum über unsere gesamte Produktpalette hinweg.“

Beliebte X-Modelle

Insgesamt fanden im Juli 153.392 Fahrzeuge der Kernmarke BMW neue Abnehmer, was einem Zuwachs von genau vier Prozent entspricht. In den ersten sieben Monaten konnte das Plus bei 1.139.947 Verkäufen gar um 5,6 Prozent gesteigert werden. Besonders die Absätze der 2er Reihe (113.233, plus 43,6 Prozent sowie des X1 (111.639, plus 69,6 Prozent) und des X3 (88.442, plus 15,5 Prozent) lagen im zum Teil hohen zweistelligen Bereich .

Auch Mini legte bei 26.439 Neuzulassungen im Juli um glatte vier Prozent zu. Nach sieben Monaten steigerte die BMW-Tochter den Absatz um 5,2 Prozent auf 201.337 und verkaufte erstmals in diesem Zeitraum über 200.000 Fahrzeuge. Besonders das Cabrio war begehrt und legte um 65,9 Prozent auf 17.225 verkaufte Einheiten zu.

Motorradsparte wächst kontinuierlich

In Europa und Asien konnte das Unternehmen im Juli um 5,6 und 7,9 Prozent wachsen und verkaufte 79.815 BMW und Mini. Seit Jahresbeginn legten die beiden Marken bei 622.664 Verkäufen um 10,5 Prozent zu. In Asien wurden im siebten Monat insgesamt 56.819 Fahrzeuge ausgeliefert. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Gesamtabsatz auf 417.730 bei einem Wachstum über 7,4 Prozent. Allein in China gab es 287.753 Verkäufe und ein Plus von 8,5 Prozent.

Dagegen mussten BMW und Mini in Amerika ein Minus über 3,9 Prozent bei 38.097 Neuzulassungen notieren. Nach sieben Monaten liegen beide Marken gar mit 7,4 Prozent bei 260.621 Verkäufen unterm Strich.

Dafür befindet sich die Motorradsparte kontinuierlich auf Rekordkurs und legte um 2,1 Prozent auf 94.546 verkaufte Zweiräder in sieben Monaten zu. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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