BMW erhöht Tempo beim Wachstum

Mini-Absatz rückläufig

BMW erhöht Tempo beim Wachstum
Der neue BMW Fünfer verzeichnete einen glänzenden Start © BMW

Die BMW Group hat einen neuen Bestwert im April erzielt. Auch nach vier Monaten befinden sich die Kernmarke, Mini und Rolls-Royce erneut auf Rekordkurs.

BMW hat den April mit einem neuen Allzeithoch für den vierten Monat des Jahres abgeschlossen. 192.494 weltweit verkaufte Fahrzeuge bedeuteten ein Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch nach vier Monaten befinden sich die Kernmarke, Mini und Rolls-Royce mit 779.736 Fahrzeugen und einem Wachstum von 5,8 Prozent auf dem Weg zu einem neuen Bestwert.

„Die Kundennachfrage ist über unser komplettes Sortiment hinweg hoch, wobei etliche Modelle, wie der BMW X1, die BMW 5er Reihe und der BMW 7er herausragen“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.

BMW mit Rekord-April

Die Marke BMW verzeichnet nach vier Monaten einen Rekordwert von 668.095 verkauften Einheiten bei einem Wachstum von 6,2 Prozent, wobei der April mit 164.641 und einem Plus über 9,4 Prozent ebenfalls ein Bestwert in der Unternehmensgeschichte darstellt. Dabei legte der X1 um 80,9 Prozent bei 22.147 Fahrzeugen zu, der X3 steigerte sich bei 12.440 Verkäufen um 17,3 Prozent.

Der neue Fünfer, der in den meisten Märkten den ersten vollen Verkaufsmonat absolvierte, verzeichnete 27.572 Verkäufe. „Während die Verfügbarkeit der neuen BMW 5er Reihe steigt, zeigt sich, dass die Nachfrage nach dieser neuen Generation zum aktuellen Zeitpunkt der Markteinführung doppelt so hoch ist wie beim Vorgängermodell“, so Robertson weiter.

Elektrifizierte Fahrzeuge im Aufwind

Auch die elektrifizierte Fahrzeuge von BMW i und iPerformance klettern weiter in der Gunst der Käufer. War es im April eine Steigerung um 43,4 Prozent bei 6466 Verkäufen, so wurde seit Jahresbeginn eine Steigerung um 82,7 Prozent und 25.883 verkauften Modellen erzielt.

Robertson hält deshalb an den hoch gesteckten Zielen fest. „Ich bin davon überzeugt, dass wir unser Ziel von 100.000 verkauften elektrifizierten Fahrzeugen in diesem Jahr erreichen werden. Damit unterstreichen wir unsere führende Position innerhalb der Industrie in diesem Feld.“

Motorradsparte wächst kontinuierlich

Dagegen konnte Mini mit dem Tempo der Kernmarke nicht mithalten. Die Kleinwagentochter musste im April ein Minus über glatte drei Prozent bei 27.588 Auslieferungen hinnehmen, bleibt nach vier Monaten aber mit 3,6 Prozent und 110.643 Verkäufen über dem Strich.

Die Motorradsparte hält dagegen bei dem Tempo mit. So wurden im April 17.915 Motorräder und Maxi-Scooter an Kunden übergeben, was einem Wachstum über 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Nach vier Monaten liegen die Zweiräder bei 53.551 Auslieferungen mit 5,9 Prozent im Plus.

Das Wachstum der Gruppe wurde vor allem durch den Aufschwung in China erzielt. Im größten Einzelmarkt konnte die BMW Group ein Plus über 39,2 Prozent bei 48.869 Fahrzeugen im April erzielen. Nach vier Monaten beträgt das Wachstum 18,2 Prozent bei 191.697 Verkäufen. (AG/TF)

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