Mini enthüllt Paceman in Paris

Preise stehen fest

Mini enthüllt Paceman in Paris
Die USA sind für die BMW-Tochter Mini der wichtigste Markt. © Mini

Mini stellt auf dem Autosalon in Paris seine siebte Baureihe vor. Zwei Wochen vor der Eröffnung hat die BMW-Tochter die Preise für den Bruder des Countryman bekannt gegeben.

Der neue Mini Cooper Paceman ist die nun siebte Variante des kleinen Briten. Vorgestellt wird der Viersitzer auf dem Pariser Autosalon (27. September bis 14. Oktober), im März kommt er ab 23.800 Euro in den Handel. Der Paceman ist nach dem Countryman das zweite Model, bei dem alle vier Räder angetrieben werden können.

Mini Paceman als kleine Ausgabe des BMW X6

Als Zweitürer mit hoher Gürtellinie und flachem Dach gibt der Paceman den BMW X6 für den kleinen Mann und zielt vor allem auf den Range Rover Evoque, der die Nische des kompakten SUV-Coupé schneller und stärker besetzt hat als alle Welt glauben wollte. Dafür haben die Mini-Macher den Countryman bei nahezu unverändertem Format (Länge 4,11 Meter, Radstand 2,60 Meter) nicht nur zweier Türen beraubt, sondern auch das Dach flacher auslaufen lassen und den Wagen mit ein paar geschickten Strichen sichtlich gestreckt.

Zum Verkaufsstart stehen jeweils zwei Benziner und zwei Diesel mit einer Leistung zwischen 82 kW/112 PS bis 135 kW/184 PS zur Wahl. Der Mini Cooper S Paceman mit 135 kW/184 PS kostet 27.600 Euro, die Allradversion davon 29.300 Euro. Der günstigste ist der Cooper D Paceman Diesel (82 kW/112 PS) für 25.500 Euro, die Allradversion kostet 27.200 Euro. Der leistungsstärkere Diesel Cooper SD Paceman (105 kW/143 PS) kommt auf 28.500 Euro, die Allradversion ist 1700 Euro teurer. (SP-X)

Vorheriger ArtikelVW mit neuem Absatzrekord im August
Nächster ArtikelSmart Forstars: Fahrender Kino-Saal
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden