BMW M setzt auf Diesel

Start mit vier Modellen

BMW M setzt auf Diesel
Der BMW M550d ist der erste Diesel-Vertreter des sportlichen Ablegers © BMW

Der Selbstzünder hält nun auch beim sportlichen M-Ableger von BMW Einzug. Nach dem Genfer Autosalon wird der neu entwickelte Sechszylinder mit dreifacher Turboaufladung in vier Modellen angeboten.

BMW M feiert auf dem Genfer Automobilsalon Weltpremiere mit einem neu entwickelten Dieselmotor, der in gleich vier Modellen für eine weitere Leistungssteigerung sorgt. Der 3,0 Liter Reihensechszylinder mit TwinPower Turbo Technologie und drei Turboladern kommt in den Modellen BMW M550d xDrive und BMW M550d xDrive Touring sowie im BMW X5 M50d und BMW X6 M50d zum Einsatz.

BMW M 550d ab 80.800 Euro

Das Aggregat verfügt über 280 kW/381 PS und ein maximales Drehmoment von äußerst starken 740 Newtonmetern. Damit gelingt der Sprint im M550d bereits in 4,7 Sekunden. Eine Achtgang-Automatik sowie eine Stopp-Start- Funktion und ein ECO Pro Modus sollen dabei den Verbrauch zwischen 6,3 und 7,7 Litern halten, was im Alltag aufgrund der sportlichen Performance der M-Modelle wohl äußerst selten zu schaffen sein wird.

Optimierungen am Fahrwerk mit Wankstabilisierung und Hinterachsluftfederung sowie Niveauregulierung und Adaptive Drive sorgen ebenso für einen sportlichen Auftritt wie eine aerodynamische Überarbeitung. Dass sich die M-Modelle vom Design von den Serienmodellen abheben, ist selbstverständlich.

Die Preise für die Limousine des M550d beginnen bei 80.800 Euro. 2950 Euro mehr kostet die Touring genannte Kombiversion. Die Preise für den X5 M50d beginnen bei 82.300 Euro, der X6 M50d kostet mindestens 85.800 Euro. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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