G-Power lädt BMW M3 zum Hurricane

Nur 30 Exemplare

G-Power lädt BMW M3 zum Hurricane
G-Power verwandelt den BMW M3 in den Boliden SK II CS "Hurricane 337 Edition". © G-Power

Der Name „Hurricane“ wird beim limitierten Sondermodell des BMW M3 zum Programm. Mit dem 615 PS starken Boliden stellte Tuningspezialist einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf.

Der Tuner G-Power hat seine jüngste Interpretation des BMW M3 in einer limitierten Sonderedition von 30 Exemplaren auferlegt. Mit der "Hurricane 337 Edition" belohnt sich das Unternehmen, weil es den eigenen Geschwindigkeitsrekord überboten hat. Der 452 kW/615 PS starke G-Power M3 SK II CS "Hurricane 337 Edition" erreichte auf dem Highspeed-Oval im süditalienischen Nardo eine Höchstgeschwindigkeit von 337 km/h. Damit konnte der bestehende Spitzenwert von 2011, als der 419 kW/570 PS starke Vorgänger 333 km/h erreichte, getoppt werden.

BMW M3 Hurricane in 12,2 Sekunden auf 200 km/h

Von null auf Tempo 200 sprintet der Bolide in 12,2 Sekunden. Den im Vergleich zum Serienfahrzeug der Bayern um 143 kW/195 PS erstarkten Motor entlockt G-Power nun ein Drehmoment von 595 Newtonmeter.

Herzstück der limitierten Edition ist der Kompressor und das für diese Leistung obligatorische Abgassystem. Die Preise dafür beginnen ab 17.000 Euro zuzüglich Montage und M3. Für das passende Gewindefahrwerk sind nochmal knapp 3000 Euro zu überweisen, die Stahlbremsanlage beginnt ab 6700 Euro. Dazugehörige 20-Zöller sind ab 5300 Euro erhältlich.

Aber auch an der Optik wird gearbeitet: Karbon und eine eigene Farbgestaltung kennzeichnen den G-Power M3. Wie die "Hurricane 337 Edition" jedoch schlussendlich aussieht, kann G-Power nicht sagen. Denn jeder Kunde, der im Besitz eines BMW M3 ist, kann ihn nach eigenen Wünschen gestalten lassen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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