DriveNow füllt Fuhrpark mit BMW ActiveE auf

In Berlin

DriveNow füllt Fuhrpark mit BMW ActiveE auf
BMW trauert um Johanna Quandt © dpa

DriveNow erhält für das Geschäftsgebiet Berlin 40 vollelektrische Fahrzeuge. Die BMW ActiveE sollen zugleich Ergebnisse für ein Forschungsprojekt liefern.

Die Carsharing-Nutzer in Berlin können demnächst bei DriveNow auch vollelektrisch durch die Stadt fahren. Der Carsharing-Anbieter füllt seine Flotte mit 40 BMW ActiveE auf. Die Elektrofahrzeuge sind Teil des Forschungsprojekts "WiMobil", das die Wirkung von e-Car Sharing-Systemen auf Mobilität und Umwelt in urbanen Räumen untersucht, wie BMW mitteilte.

Vattenfall stellt zwölf Ladestationen zur Verfügung

An der Studie beteiligt ist das Land Berlin, die sich Ergebnisse über die Themen Parken und Laden verspricht. "Wir wollen die Hauptstadt nachhaltiger Mobilität werden und den CO2-Ausstoß durch Verkehr von 2008 bis zum Jahr 2025 um 25 Prozent senken. Um dieses Ziel zu erreichen, verzahnen wir unsere Verkehrspolitik eng mit der Stadtentwicklungs- und Umweltpolitik", sagt Christian Gaebler, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Berlin.

Für die neuen Fahrzeuge, den ersten elektrischen der DriveNow-Flotte, stellt Vattenfall Europe zwölf Ladestationen zur Verfügung. Bernhard Blättel, Leiter Mobilitätsdienstleistungen bei BMW i, sieht in dem Projekt einen weiteren Schritt für BMW, "Mobilitätslösungen für Ballungsräume, in denen ausreichend Ladeinfrastruktur vorhanden ist, zu entwickeln." Das Projekt "WiMobil" ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt, erste Ergebnisse werden 2015 erwartet.

Citroen mit Multicity vollelektrisch unterwegs

Bereits elektrisch in der Hauptstadt unterwegs ist Citroen mit seinem Projekt "Multicity". Über 300 vollelektrische C-Zero bietet der französische Hersteller an. Aufgrund des guten Starts wird bei Citroen nachgedacht, die Flotte mit den noblen DS-Modellen aufzufüllen. Auch Mitbewerber Daimler will für "Car2Go" rund 300 Smart electric in der Hauptstadt platzieren. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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