BMW erweitert 3er um Touring-Version

Weitere Modellvarianten folgen

BMW erweitert 3er um Touring-Version
Der BMW 320d Touring startet bei 37.000 Euro © BMW

BMW gestaltet auch die neue Generation des 3er zum Kombi um. Die Touring-Versionen kosten rund 2000 Euro mehr als die Limousine.

In den Varianten 320d, 330d und 328i startet die Touring-Variante des BMW 3er. Die Kombiversion der klassischen BMW-Sportlimousine verfügt über ein mit 495 Litern besonders geräumiges Gepäckabteil. Die BMW-typisch separat aufschwingene Heckscheibe gehört zum Serienumfang, gleiches gilt für ein Abdeckrollo. Die Rücksitzbank ist im Verhältnis 40:20:40 umklappbar.

BMW 320d Touring startet bei 37.000 Euro

Der Antrieb wird von der 3er-Limosine übernommen, wobei den Einstieg bis auf weiteres der 320d mit einem 135 kW/184 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel markiert. Spitzen-Diesel ist der 190 kW/258 PS starke 330d mit einem 3,0-Liter-Reihen-Sechszylinder. Einziger Benziner ist der 328i mit einem 180 kW/245 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor. Bei den Vierzylindern ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe Standard, die beim 330d obligatorische Achtgang-Automatik kostet hier Aufpreis. Ende 2012 kommen zudem - allesamt mit Zweiliter-Vierzylinder-Motoren - die Modellvarianten 320i (135 kW/184 PS), 316d (85 kW/115 PS) und 318d (105 kW/143 PS) auf den Markt.

Wie bei der 3er Limousine bietet BMW auch beim Touring mehrere Ausstattungslinien an. Neben der Basisausstattung gibt es die sportlich ausgelegte "Sport Line", nochmals schärfer ausgeprägt ist das M Sportpaket. "Modern Line" steht für helle Farben und eine ungewöhnliche Lounge-Ästhetik, während sich die "Luxury Line" an Liebhaber klassischer Farben und Hölzer wendet. Die Preise für den Touring dürften für den 320d bei rund 37.000 Euro beginnen, also rund 2000 Euro oberhalb der Limousine. Im dichtbesiedelten Konkurrenzumfeld - bestehend unter anderem aus Audi A4 Avant und Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell - dürfte der 3er Touring das vielleicht sportlichste Angebot darstellen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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