Bentley Mulsanne Mulliner: Reine Chefsache

Premiere auf dem Autosalon

Bentley Mulsanne Mulliner: Reine Chefsache
Der Bentley Mulsanne Mulliner feiert Premiere in Genf © Bentley

Beim Bentley Mulsanne Mulliner wechselt der Chef die Sitzplätze. Allerdings muss für die sportliche Variante der Luxuslimousine zuvor ein wenig mehr Geld ins Unternehmen geflossen sein.

Speziell Selbstfahrer will Bentley nun mit einer sportlichen Variante seiner Luxuslimousine Mulsanne locken. Die Mulliner Driving Specification feiert auf dem Genfer Salon (8. bis 18. März) Premiere und wartet neben optischen Aufwertungen auch mit einem besonders agilen Fahrwerk auf.

Straffe Straßenlage im Bentley Mulsanne Mulliner

Die adaptive Dämpferregelung des 5,58 Meter langen Flaggschiffs der VW-Tochter erhält erstmals einen auf Knopfdruck anwählbaren "Sport"-Modus, der für besonders straffe Straßenlage sorgen soll. Zudem ersetzen spezielle 21-Zoll-Leichtmetallräder die bisher angebotenen 20-Zoll-Felgen.

Äußerlich gibt sich die Sportversion unter anderem an polierten Luftauslässen an den Kotflügeln zu erkennen. Den Innenraum werten Leichtmetall-Pedale, geänderte Einstiegsleisten und Leder mit einem neuartigen Rautenmuster auf. Optional gibt es ein Schiebedach und einen Flaschenkühler mit Platz für zwei Champagnerflaschen und drei mundgeblasene Kristallgläsern.

Bentley Mulsanne Mulliner benötigt 16,9 Liter auf 100 Kilometern

Unverändert bleibt der 6,8 Liter große V8-Benziner, der weiterhin 377 kW/512 PS leistet und ein Drehmoment von 1020 Nm entwickelt, das über eine Achtgangautomatik an die Hinterräder geleitet wird. Trotz Zylinderabschaltung liegt der Normverbrauch bei 16,9 Litern. Preise für die Mulliner-Version werden noch nicht genannt. Sie werden jedoch noch einmal deutlich über denen der mindestens 292.740 Euro teuren Standardausführung liegen.

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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