Bentley Bentayga startet mit limitierter Edition

Dieselmotor kommt später

Bentley Bentayga startet mit limitierter Edition
Der Bentley Bentayga schafft über 300 km/h. © Bentley

Bentley fertigt vom Bentayga eine spezielle Startvariante. Der Zwölfzylinder verwandelt den Luxus-Geländegänger in das schnellste Serien-SUV.

Die britische Nobelmarke Bentley feiert die Einführung ihres ersten SUV mit einem auf 608 Einheiten limitierten Sondermodell des Bentayga. Genauso viele PS erzeugt der sechs Liter große Zwölfzylinder. Vom Serienmodell unterscheidet sich die First Edition unter anderem durch Union Jack-Embleme im Innenraum, beleuchtete Einstiegsleisten, speziell bestickte Sitze sowie Details in Metall, Holz und Leder. Von außen erkennbar ist das Sondermodell anhand der schwarz lackierten 22 Zoll großen Räder. Für die Karosserie stehen zehn Farbtöne zur Wahl.

Passende Uhr für Bentley Batayga

Wer sich für die Bentley Bentayga First Edition entscheidet, erhält eine zum Fahrzeug passende Uhr. Speziell für die Markteinführung schuf Breitling drei Chronographen, die Kunden eines Serien-Bentayga später als Sonderausstattung dazu buchen können.

Unter dem Blech aller Bentaygas arbeitet ein im englischen Crewe gebauter sechs Liter großer Zwölfzylinder der 447 kW/608 PS und ein Drehmoment von 900 Newtonmetern leistet. Dieser Motor reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 301 km/h und macht den Bentayga zum schnellsten Serien-SUV. Der Sprint auf Tempo 100 gelingt in 4,1 Sekunden. Erst später soll im Luxus-SUV der erste Dieselmotor der Marke zum Einsatz kommen. Zu den Preisen hat sich der Hersteller nicht geäußert. Für den Bentayga werden die Briten vermutlich über 200.000 Euro aufrufen, das limitierte Sondermodell wird dies deutlich überbieten können. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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