Audi krönt TT-Baureihe

360 PS für den Sportwagen

Audi krönt TT-Baureihe
Das Topmodell Audi TT RS plus kommt im Frühjahr © Audi

Audi erweitert die TT-Baureihe. Mit dem TT RS plus benötigen Coupé und Roadster gerade mal etwas mehr als vier Sekunden für den Sprint.

Audi verschafft dem TT mehr Power. Das Topmodell TT RS plus hat einen 265 kW/360 PS starken 2.5 TFSI-Benziner unter der Motorhaube. Der Turbo-aufgeladene Direkteinspritzer erhielt 15 kW (20 PS) mehr Leistung, das Drehmoment wurde um 15 Newtonmeter auf 465 Newtonmeter gesteigert. Der im Frühjahr auf den Markt rollende Sportwagen schafft so eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h.

Audi TT RS plus wiegt 1450 Kilogramm

Mit der Siebengang-S-Tronic erreicht das Coupé innerhalb von 4,1 Sekunden die 100 km/h, mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe sind dauert es 0,2 Sekunden länger. Beim Roadster sind es 4,2 beziehungsweise 4,4 Sekunden, ehe der dreistellige km/h-Bereich aus dem Stand erreicht wird. Den Verbrauch für den Fünfzylinder gibt Audi mit 8,5 Litern beim Coupé und 8,6 Litern beim Roadster an.

Dank der leichten Karosserie-Bauweise wiegt der Sportwagen aus Ingolstadt lediglich 1450 Kilogramm. Ein fest montierter Flügel am Heck sorgt für optimalen Abtrieb. Optisch hebt sich das Topmodell durch das in Anthrazit gehaltene Rautengitter im single-Frame-Kühlergrill und Zierrahmen in matter Aluminiumoptik ab.

sportabgasanlage für den Audi TT RS plus

Akustisch sorgt die zweiflutige Sportabgasanlage, in der eine Soundklappe eingebaut ist, für den Unterschied. Die Preise für das TT RS plus Coupé mit Handschaltung beginnen in Deutschland bei 60.650 Euro, mit der Siebengang S-Tronic liegt der Preis bei 62.800 Euro. Der TT RS plus Roadster startet bei 63.500, auch hier beträgt der Aufschlag für die S-Tronic 2150 Euro. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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