Audi wächst im November zweistellig

Verkaufsrekord eingestellt

Audi wächst im November zweistellig
Der Audi A1 Sportback. © Audi

Der Autobauer Audi hat bereits im November den Verkaufsrekord des Vorjahres eingestellt. Im November konnte die VW-Tochter ihren weltweiten Absatz um fast elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern,

Die VW-Tochter Audi konnte im November weltweit 123.600 Autos absetzen und damit im Vergleich zum Vorjahresmonat die Auslieferungen um 10,9 Prozent steigern. Zugleich konnten die Ingolstädter in den ersten elf Monaten des Jahres weltweit 1.344.750 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausliefern und damit um 12,7 Prozent zu den ersten elf Monaten des Jahres 2011 zulegen. Damit konnte Audi zugleich den Verkaufsrekord des Vorjahres einstellen.

Audi mit sattem Plus in China

In Europa musste Audi angesichts der andauernden Autokrise im Einzelmonat November mit 58.750 Einheiten einen Rückgang der Verkäufe um 1,9 Prozent hinnehmen. Per November liegt der Autobauer jedoch mit 693.850 Einheiten mit 3,5 Prozent im Plus.

Deutlich zugelegt hat Audi indes in China. Mit 37.600 an Kunden übergebenen Fahrzeugen liegt man mit 25,9 Prozent im Plus, per September konnte mit 370.559 Einheiten sogar ein Zuwachs von 30,7 Prozent erzielt werden. In den USA lagen die Verkäufe mit 12.067 Autos im November bei einem Plus von 24,4 Prozent. Nach den ersten elf Monaten wurden hier 124.469 Fahrzeuge (plus 18,6 Prozent) ausgeliefert.

„In den Vereinigten Staaten spüren wir hohe Schubkraft: Audi wächst deutlich stärker als der US-Gesamtmarkt, vor allem in der prestigeträchtigen Oberklasse“, sagte Audi-Vertriebsvorstand Luca de Meo. Weiteres Wachstum verspricht sich de Meo im kommenden Jahr in den USA von einem massiven Ausbau der Diesel-Palette mit dem TDI Clean Diesel für den A6, den A7 und den A8. „Außerdem wird 2013 auch der bei US-Kunden sehr beliebte Audi Q5 mit TDI an den Start gehen.“

Auf dem Heimatmarkt Deutschland musste Audi einen Rückgang von 4,3 Prozent bei 24.023 Autos hinnehmen. Per November schreibt die VW-Tochter hier aber mit 246.250 Einheiten ein Plus von 5,9 Prozent. (AG/FM)

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