Audi wächst im November weltweit über vier Prozent

China stärkster Einzelmarkt

Audi wächst im November weltweit über vier Prozent
Der Audi Q7 legte besonders in Nordamerika zu © Audi

China hat im November den Absatz von Audi beflügelt. So kam die VW-Tochter im Vormonat mit 154.000 Auslieferungen auf ein Absatzplus von über vier Prozent.

Audi konnte auch im November seinen Wachstumskurs fortsetzen. So stiegen die Auslieferungen der VW-Tochter im Vormonat um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf knapp über 154.000 Fahrzeuge an, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. In den ersten elf Monaten des Jahres konnte der Ingolstädter Autobauer 1.713.900 Fahrzeuge absetzen, ein Zuwachs von 4,2 Prozent.

Oberklasse-SUV Q7 kommt an

In Europa konnte Audi 68.200 Fahrzeuge im November absetzen, ein Plus von 9,5 Prozent. In den USA konnte die Marke mit den vier Ringen über 17.000 Fahrzeuge an Kunden ausliefern und damit ein Absatzplus von 2,5 Prozent erzielen, im bisherigen Jahresverlauf liegt der Zuwachs mit über 187.000 Fahrzeugen bei fast drei Prozent. Besonders der Audi Q7 konnte den Absatz beflügeln, da jeder vierte Kunde des Oberklasse-SUV aus den USA kommt. So entschieden sich seit Jahresbeginn fast 27.300 Kunden für einen Q7, ein Zuwachs von über 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Weltweit entschieden sich in den ersten elf Monaten des Jahres fast 91.500 Kunden für dieses SUV, ein Plus von 40 Prozent

„In diesem Jahr ist Europa der stärkste Wachstumsmotor für Audi: Trotz zahlreicher politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten konnten wir in allen unseren großen europäischen Märkten deutlich zulegen“, sagte Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter.

Größter Einzelmarkt für Audi war im November China, wo die Verkaufszahlen um 6,6 Prozent auf fast 52.800 Fahrzeuge anstiegen. Besonders beliebt war dabei der Q3, der auf einen Zuwachs von fast 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat kam. Von Januar bis November liegt das Absatzplus mit über 540.000 Fahrzeugen bei 5,7 Prozent. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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