Audi im Mai mit Absatzeinbußen

Trotz positiver Signale aus China

Audi im Mai mit Absatzeinbußen
Der neue Audi Q5. © Audi

Audi musste auch im Mai einen Rückgang bei seinem weltweiten Absatz hinnehmen. Die VW-Tochter konnte 2,8 Prozent weniger Fahrzeuge absetzen als im Vorjahresmonat. In China hofft man wieder auf positive Zahlen.

Die VW-Tochter Audi musste im Mai mit rund 159.600 an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge einen Absatzrückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat hinnehmen. Nach den ersten fünf Monaten des Jahres liegen die Ingolstädter mit 738.300 Fahrzeugen rund sechs Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum.

Nach der Beilegung des Streits mit seinen chinesischen Händlern hofft der Autobauer indes auf eine schnelle Erholung der Absatzzahlen. „Der zusammen mit unseren Partnern in China erreichte Durchbruch ist für uns ein Türöffner zu den Marktpotenzialen der kommenden Dekade. Und er lässt uns positiv auf die Entwicklung in den nächsten Monaten blicken“, sagt Audi-Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter.

Zuwächse in USA

„Bereits die letzten Mai-Tage haben gezeigt, dass wir eine zügige Erholung der Verkäufe in China sehen werden und rasch zu alter Marktposition zurückkehren.“ Mit 48.012 Einheiten konnte Audi im bisherigen Jahresverlauf den höchsten Monatsabsatz vermelden, er lag indes vier Prozent unter dem Vorjahresmonat. Von Januar bis Mai liegt der Rückgang in China mit 202.885 Einheiten bei 15,2 Prozent.

Dafür konnte Audi in den USA zulegen- Dort stieg der Absatz mit 19.197 Einheiten um 2,5 Prozent, nach fünf Monaten liegt der Zuwachs bei 6,5 Prozent. Auf dem Markt in West-Europa konnte Audi leicht um ein Prozent auf rund 357.750 Automobile zulegen, im Einzelmonat Mai waren es mit rund 71.500 Einheiten um 0,9 Prozent. Das verhaltene Wachstum führt man bei Audi unter anderem auf den Modellwechsel bei Q5 zurück. Auf dem Heimatmarkt konnte Audi von Januar bis Mai mit 139.297 Fahrzeugen um 0,8 Prozent zulegen, im Mai waren es 28.118 Einheiten (+0,3 Prozent).

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