Zagato veredelt den Aston Martin

Italiener schaffen zwei Einzelstücke

Zagato veredelt den Aston Martin
Die Designschmiede Zagato hat den Aston Martin verfeinert. © Zagato

Schönes kann man durchaus noch schöner machen. Das beste Beispiel ist der Aston Martin, den das Karosserieatelier Zagato aufgehübscht hat.

Manch einer mag glauben, dass man das Aussehen eines Aston Martin nicht mehr verschönern kann. Die Designer des bekannten Karosserieateliers Zagato waren anderer Meinung und haben auf Basis eines DBS und eines DB9 Cabrio neu gedacht. Heraus gekommen sind zwei englische Sportwagen mit italienischem Flair.

So erinnert zum Beispiel das Dachdesign des DBS Coupé Zagato Centennial mit „double bubble“, dem nach innen gewölbten Dach, an Zagato-Modelle der 50er Jahre. Der Gran Turismo mit den britischen Wurzeln soll jetzt mediterranen Luxus ausstrahlen, so die Designer. Das Einzelstück wird nach Fertigstellung an einen jungen japanischen Unternehmer ausgeliefert, über den Preis ist nichts bekannt.

Designschmiede feiert 100. Geburtstag

Der offene DB9 Spyder Zagato Centennial geht an den amerikanischen Aston-Martin-Sammler Peter Read, der von seinem neuen Auto schon ganz hin und weg ist: „Der Spyder kombiniert das typische elegante Zagato-Design mit der Seele, Kraft und dem Prestige von Aston Martin.“

Zum Anlass genommen für die zwei Einzelstücke hat die Designschmiede den 100. Geburtstag, den Aston Martin in diesem Jahr feiert. Es sind nicht die ersten Modelle, die die Zagato-Designer sich vornehmen: Schon 1960 entstand der Aston Martin DB4 GT Zagato, weitere folgten. Die Carrozzeria Zagato hat eine lange Tradition: Die Karosseriegestalter entwerfen und fertigen seit 1919 Modelle und Prototypen für verschiedene große Autohersteller, aber auch eigene Kleinserien. (SP-X)

Vorheriger ArtikelAudi setzt in China zweimillionstes Auto ab
Nächster ArtikelBentley kündigt Edel-SUV an
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden