Aston Martin bringt neue Modelle nach Deutschland

"V8 Vantage S" und "Virage"

Aston Martin bringt neue Modelle nach Deutschland
Der Aston Martin Virage gibt sein Debüt in Deutschland © Aston Martin

Die britische Nobelmarke Aston Martin hat jetzt ihre neuen Sportwagenmodelle erstmals in Deutschland vorgestellt. „V8 Vantage S“ und „Virage“ wollen mit altbekannten britischen Tugenden und moderner Technik punkten.

Die britische Edelautoschmiede Aston Martin hat ihre neuen Sportwagen erstmals nach dem Genfer Salon nun auch in Deutschland gezeigt. Im "Technical Centre" der Marke in Meuspath am Nürburgring hat der Hersteller den "V8 Vantage S" und den neuen "Virage" vorgestellt. Beide Modelle sind ab sofort bestellbar.

Technische Leckerbissen

Die leistungsverstärkte 132.000 Euro teure "S"-Version des Zweisitzers V8 Vantage bezieht ihre 321 kW/436 PS aus dem bekannten 4,7-Liter-V8-Motor - das sind 7 kW/10 PS mehr als bei der Standardvariante. Neu ist das Siebengang-Speedshift-Automatikgetriebe, das die satte PS-Power reibungslos und direkt ans Heck übertragen soll.

Ebenfalls ein technischer Leckerbissen ist der Virage, der als Coupé und Cabrio aufgelegt wird. Das Zwölfzylinder-Frontmitteltriebwerk schöpft aus 6,0 Litern Hubraum 365 kW/497 PS und bringt das 190.000 Euro teure Fahrzeug auf eine Spitzengeschwindigkeit von 299 km/h. Die von ZF entwickelte Sechsgang-Automatik "Touchtronic II" sorgt für die Kraftübertragung auf die 20-Zoll-Räder.

"Ideale Ergänzungen"

"Die beiden neuen Modelle ergänzen die Palette der Marke ideal", meint Ulrich Bez, CEO bei Aston Martin. Das Statussymbol der Zukunft sieht er für die Stadt in einem Kleinwagen mit einem hohen Maß an Luxus, der sich trotzdem sparsam betreiben und platzsparend parken lässt. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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