Aston Martin DB4 meldet sich zurück

Klassiker für die Rennstrecke

Aston Martin DB4 meldet sich zurück
Aston Martin belebt den DB4 wieder neu © Aston Martin

Fabrikneue Klassiker kommen immer mehr in Mode. Nach Jaguar legt nun auch einen Aston Martin DB4 in einem Mix zwischen Vergangenheit und Moderne auf – stark limitiert natürlich.

Es gibt einen hochpreisigen Markt für seltene, sportliche Autos der vergangenen Jahrzehnte. Hier schwimmen aber nicht nur Sammler, sondern auch Autohersteller mit: Nach Jaguar mit dem XKSS legt nun auch Aston Martin einen Klassiker der Vergangenheit in der Gegenwart neu auf:

Die britische Traditionsmarke produziert in ihrem Werk in Newport Pagnell, Großbritannien, 25 Exemplare des Sportwagens DB4 GT – von Hand, versteht sich, ganz wie damals.

Aston Martin DB4 nur 75 Mal gebaut

Der seinerzeit ab 1959 nur 75-mal gebaute, vom DB4 als Kundensportwagen abgeleitete DB4 GT ist heute ein gesuchter Oldtimer. Insbesondere für die acht Leichtbau-Versionen werden laut Aston Martin Sammlerpreise von mehr als drei Millionen Pfund (3,6 Millionen Euro) gezahlt. Die Neuauflage DB4 GT „Continuation“ („Fortsetzung“) orientiert sich an diesen Leichtbau-Modellen, die Briten sprechen von einer Mischung aus der Handwerkskunst früherer Tage und moderner Technik.

Unter der Haube des neuen Zweisitzers kommt weiterhin der 254 kW/345 PS starke 3,7-Liter-Reihensechszylinder zum Einsatz. Sogar die neuen VIN-Nummern zählen dort weiter, wo die des letzten in der Vergangenheit gebauten Exemplars aufhören.

Extra Rennstreckenprogramm für Aston Martin DB4

Ausgeliefert werden soll der fabrikneue Oldtimer im dritten Quartal 2017. Zu den Preisen gibt Aston Martin noch nichts bekannt, sie dürften aber an die gut betuchten Sammlerkreise, für die dieses Auto gedacht ist, angepasst sein.

Auf der Straße werden die raren Sportwagen aber wohl nicht anzutreffen sein, laut Aston Martin sind die fabrikneuen Oldtimer für den Einsatz auf der Rennstrecke gedacht. Für die künftigen Besitzer haben die Briten extra ein Rennstrecken-Programm aufgelegt. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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