Alfa Romeo bietet von der Giulietta die Variante Sprint an. Der italienische Kleinwagen hat dabei mehr zu bieten als nur einen schönen Klang.
Neue Mitte bei der Alfa Romeo Giulietta: In der neuen Variante „Sprint“ schließt der italienische Kompaktwagen nun die Leistungslücke zwischen dem 120- und dem 170-PS-Benziner mit einer neuen Ausbaustufe des 1,4-Liter-Turbomotors. Der aufgeladene Vierzylinder kommt in der neuesten Variante auf 110 kW/150 PS und soll mit einem Normverbrauch von 5,6 Litern die bislang sparsamste Variante im Ottomotoren-Portfolio sein. Alternativ zum Benziner steht ein gleich starker Dieselmotor zur Verfügung.
Hommage an Giulietta Sprint aus den 60ern
Zum Lieferumfang der neuen Ausstattungsvariante zählen unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Loch-Design, eine Sport-Heckschürze, vergrößerte Endrohre bei der Abgasanlage sowie Karosseriedetails in glänzendem Anthrazit. Im Inneren bietet der Fünftürer unter anderem neu gestaltete Sitzbezüge in Stoff und Alcantara mit roten Kontrastnähten und Sprint-Logo an den Kopfstützen sowie Verkleidungen in Kohlefaser-Optik.
Das nach den Ausstattungslinien „Impression“, „Turismo“ und Quadrifoglio Verde“ vierte Trim-Level will auch als Hommage an die Giulietta Sprint aus den 60er-Jahren verstanden werden. Das Coupé markierte für die Italiener damals den Aufstieg vom exklusiven Sportwagenbauer zum Großserienhersteller. Das Modell gilt als einer der Klassiker in der italienischen Autogeschichte. Ein Preis für die Neuauflage in der aktuellen Giulietta-Generation ist noch nicht bekannt. Er dürfte aber bei rund 23.000 Euro liegen. (SP-X)
