ADAC: Autokosten leicht gesunken

Rückläufige Spritpreise

Autofahren können sich über leicht rückläufige Kosten freuen. Sie sind nach Berechnungen des ADAC im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast zwei Prozent gesunken.

Positive Nachrichten für alle Autofahrer: Die Kosten für den Kauf und die Unterhaltung des Fahrzeugs sind im März um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen. Den Grund für diesen Kostenrückgang sieht der ADAC bei der Preisentwicklung der Spritpreise, wie der Automobilclub am Donnerstag mitteilte.

Sprit ist günstiger geworden

So hätten sich Benzin und Diesel seit Jahresfrist aufgrund rückläufiger Rohölnotierungen um immerhin 6,7 Prozent verbilligt und würden den Autofahrer entsprechend entlasten. Die allgemeinen Kosten der Lebenshaltung seien im Gegensatz dazu seit März des Vorjahres um 1,4 Prozent gestiegen. Der so genannte Autokosten-Index , den der Automobilclub gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt alle drei Monate publiziert, liegt mit 106 Punkten nur noch knapp vor dem Lebenshaltungs-Index mit 105,6 Punkten.

Zur Kostensenkung hätten auch die stabilen Anschaffungskosten für Neuwagen beigetragen. Neuwagen waren im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent günstiger. Eine leichte Kostensteigerung habe es indes mit einem Plus von 0,8 Prozent bei Ersatzteilen und Zubehör gegeben. Verteuert hätten sich indes Reparaturen und Inspektionen: hier liegt der Anstieg bei 2,6 Prozent. (AG)

Keine Beiträge vorhanden