Abarth Punto SuperSport: Stärkster Skorpion

In 7,5 Sekunden auf 100 km/h

Abarth Punto SuperSport: Stärkster Skorpion
Der Abarth Punto SuperSport ist das stärkste Modell der Fiat-Edelschmiede © Abarth

Abarth motzt den Punto auf. Die Edelschmiede aus Turin hat dem Abarth Punto SuperSport gleich 180 PS unter der Haube untergebracht.

Mit dem Punto SuperSport hat Abarth das stärkste Serienfahrzeug des Fiat-Tuners kreiert. Gleich 132 kW/180 PS arbeiten beim 1.4 Liter großen Turbobenziner. Dank 270 Newtonmetern, die bei 2500 Umdrehungen pro Minute anliegen schafft der Abarth Punto SuperSport den Sprint zur 100 km/h-Marke in 7,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 216 km/h erreicht.

Abarth erinnert an 60er Jahre

Optisch erinnert der Abarth Punto SuperSport an die Tourenwagen der Marke mit dem Skorpion der 60er Jahre. Die damals siegreichen Abarth 595 oder Abarth 1000 TC trugen regelmäßig die jetzt wieder verwendete Karosseriefarbe "Grigio Campovolo", teilt der Hersteller mit.

"SuperSport"-Schriftzüge auf den aus Edelstahl gefertigten Einstiegsleisten und auf der Heckklappe sowie rot lackierte Bremssättel vorn und rote Ringe an den Nabendeckeln sowie an den schwarzen Abdeckkappen der Außenspiegel unterscheiden den Sportler vom Serienmodell. Zudem erinnern die in Mattschwarz gehaltenen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit dem Design "Scorpione" an das Wappentier von Abarth.

Abarth Punto SuperSport ab 21.900 Euro

Eine geänderte Abgasanlage verschafft dem Abarth Punto SuperSport zudem den nötigen akustischen Auftritt. Wer den Sound genießen möchte, muss zuvor mindestens 21.900 Euro investieren. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelBMW M6 Cabrio: Bayerische Blasmusik
Nächster ArtikelStaugefahr im Süden der Republik
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden